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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHellberg, Frank
Titel"Der Marsch" - ein Weg zum interkulturellen Lernen. Ein Projekttag für die Sekundarstufe II.
QuelleIn: Praxis Geographie, 25 (1995) 7-8, S. 39-42Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-5178
SchlagwörterEmpathie; Film; Medieneinsatz; Sekundarstufe II; Interkulturelle Bildung; Audiovisuelles Medium; Spielfilm; Unterrichtsmaterial; Projekttag; Geografieunterricht; Sozioökonomische Lage; Bericht; Flüchtling
AbstractBerichtet wird über einen Projekttag im Zusammenhang mit dem Thema "globale Entwicklungsdisparitäten". Erprobt werden sollten dabei andere Lernweisen und Zugangsmöglichkeiten zu den Problemen der Dritten Welt. Der Projekttag wurde zweigeteilt durchgeführt. "Als Einstieg in das Thema diente der Spielfilm "Der Marsch", der in zum Teil sehr spektakulärer Weise das Problem der Flüchtlinge aus der "Dritten Welt" zuspitzt." (S. 40) In den Arbeitsgruppen (2. Teil des Tages) wurden verschiedene Problembereiche angesprochen: Fragen der Entwicklungshilfe, der Situation der Frauen, Flüchtlinge aus der Dritten Welt. Durch außerschulische Kontakte wurden für jede Gruppe "Experten" zur Mitarbeit gewonnen. "Der Grundgedanke des Projektes war, nicht einen referierenden Einstieg, sondern einen emotionalen Zugang zur Problematik zu suchen, der Bilder und Vorstellungen über die Dritte Welt thematisiert, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet sind. Dazu schien der Film "Der Marsch", bei aller berechtigter Kritik an der Inszenierung des Marsches ... , geeignete Identifikationsmöglichkeiten zu bieten. Auf die Auseinandersetzung mit unseren Bildern von der Dritten Welt sollten dann ... die Perspektiven der Entwicklungshelfer und Afrikaner folgen. (...) Daran war auch die Hoffnung geknüpft, die Frage nach einer wirklich sinnvollen Hilfe besser beantworten zu können." (S. 40) (Pt).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1998_(CD)
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