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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMall, Volker
TitelSwingjugend. Eine oppositionelle Jugendkultur im Dritten Reich.
QuelleIn: Musik & Bildung, 27 (1995) 4, S. 34-37Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0027-4747
SchlagwörterSubkultur; Identifikation; Identität; Konflikt; Jugend; Sekundarstufe II; Didaktische Grundlageninformation; Schülerorientierter Unterricht; Audiovisuelles Medium; Spielfilm; Fachdidaktik; Drittes Reich; Bild; Jazz; Musik; Noten (Mus); Popmusik; Rock 'n' Roll; Swing (Mus); Tanzmusik; Nationalsozialismus; Politisches System; Verfolgung; Widerstand (Pol); Tanz; Jugendkultur; Deutschland (bis 1945)
AbstractBeschrieben wird ein Unterrichtsvorhaben, das die jugendliche Jazz- Subkultur in der Zeit des deutschen Nationalsozialismus bzw. zu Beginn des zweiten Weltkriegs thematisiert. Jazz wurde von den faschistischen Machthabern als Teil der entarteten Kunst betrachtet. Personen, die aktiv diese Musik hörten und tanzten, wurden verfolgt. In der Forschung umstritten ist, inwieweit die "Swingboys" zum deutschen Widerstand gerechnet werden konnten. Die Behandlung dieser jugendlichen Subkultur im (Musik-) Unterricht kann aufgrund der Nähe zur Lebenswirklichkeit der Schüler einen erleichterten Einstieg in die Gesamtproblematik "Entartete Kunst" geben. (RT).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1998_(CD)
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