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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft hat am 17. 11. 1995 in erster Lesung beschlossen, in Rostock ein Max-Planck-Institut (MPI) für Demographische Forschung zu gründen und einen Wissenschaftler mit internationalem Renommee zu seinem Direktor zu berufen. Die MPG hat ihre Entscheidung für den Standort aber davon abhängig gemacht, daß die Universität zusätzlich zwei C4-Professuren für Bevölkerungssoziologie und -ökonomie mit der zugehörigen personellen Ausstattung schafft. Parallel mit dem Aufbau des Instituts soll an der Universität Rostock der erste Studiengang für Bevölkerungswissenschaften in Deutschland eingerichtet werden. Gegenstand der in enger fachlicher Kooperation zwischen Universität und Max-Planck-Institut geplanten Forschungen soll die derzeitige Bevölkerungsentwicklung sowohl in Europa als auch weltweit sein. Es geht einerseits um die Fortentwicklung der mathematischen und statistischen Demographie, der Entwicklung von Makromodellen und der Verbesserung projektiver und prognostischer Verfahren, andererseits soll auf inhaltlicher Ebene die Aussagekraft von Ursachen-, Wirkungs- und Folgeanalysen verbesssert werden. Mögliche Schwerpunkte der Forschungsarbeit des Instituts werden Bevölkerungsprozesse wie Fruchtbarkeit, Sterblichkeit und Familienbildung sowie die Analyse von Bevölkerungswanderungen sein. (PHF/teilw. übern.).
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Peters, Wolfgang: Rostock erhält Institut für Demographie. 1995.
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