Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rüther, Beate |
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Titel | Fachüberschreitung als Fachbegrenzung. Am Beispiel der DDR. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 43 (1995) 4, S. 227-232Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 12 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Ideologie; Forschung; Lernen; Lehre; Marxismus-Leninismus; Studium; Integriertes Studium; Grundstudium; Studium generale; Studieninhalt; Interdisziplinarität; Deutschland-DDR |
Abstract | Das Verhältnis zwischen fachüberschreitendem und fachspezifischem Studieren weist an den Universitäten und Hochschulen der ehemaligen DDR einige Besonderheiten auf. Auf diese einzugehen liegt nicht nur nahe, weil es im Rahmen der Vereinigung noch immer notwendig ist, die Geschichte des jeweils anderen in ein gesamtdeutsches "Repertoir" zu integrieren, sondern auch, weil an den Universitäten und Hochschulen der DDR in den 80er Jahren Funktionen von Fachspezifik und Fachübergreifendem erkennbar werden, die in der bisherigen Diskussion um fachübergreifendes Lernen und Lehren in der BRD kaum eine Rolle gespielt haben. Auf diese spezifische Funktionen und die Wechselwirkungen wird im Beitrag näher eingegangen. Gliederung: 1. Begründung in der neuhumanistischen Universitätsidee 2. Verabsolutierungen - Die Verabsolutierung der Fachspezifik, des fachübergreifenden Studiums (Inhalte, Ziele und Struktur sowie Besonderheiten des marxistischen-leninistischen Grundlagenstudiums/MLG) 3. Das spezifisch komplementäre Verhältnis zwischen fachspezifischem und fachübergreifendem Studium 4. Entkoppelungen - Die Integration fachübergreifender Potenzen, Inhalte und Strukturen in das Fachstudium - Fachspezifische Wege innerhalb des Fachübergreifenden 5. Explizite und latente Funktionen des Fachspezifischen und des Fachübergreifenden. (PHF/übern.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1997_(CD) |