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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHuber, Günter L.
TitelLernprozesse in Kleingruppen.
Wie kooperieren die Lerner?
Paralleltitel: Learning processes in small groups: How do learners cooperate?
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 33 (1995) 4, S. 316-331Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 32; Tabellen 4
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-81365
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Soziale Beziehung; Gymnasium; Interaktion; Kooperatives Lernen; Lernen; Kleingruppe; Lerngruppe; Deutschunterricht; Kooperation
AbstractKooperation in Lerngruppen fördert aktives Lernen, da in der Auseinandersetzung mit vielfältigen Meinungen über mehr Alternativen zu entscheiden ist als beim individuellen Lernen oder im Frontalunterricht. Bei vermehrten Freiheitsgraden muß sich besonders unterschiedliche individuelle Toleranz für Ungewißheit auf Lernverlauf und -ergebnis auswirken. Während entsprechende Leistungsunterschiede bekannt sind, ist unklar, ob und wie sich entsprechende Interaktionsunterschiede zeigen. Unter 209 Schülerinnen und Schülern aller Klassen des achten Jahrgangs zweier Gymnasien wurden in jeder Klasse drei ungewißheits- und drei gewißheitsorientierte Schüler/-innen ausgewählt. Sie bearbeiteten eine Aufgabe aus dem Fach Deutsch individuell und kooperativ in Dreiergruppen. Dabei wurden sie auf Videoband aufgezeichnet. Die Analyse ihrer Entscheidungsprozesse zeigt erwartungsgemäß in der Individualisation keine Unterschiede zwischen ungewißheits- und gewißheitsorientierten Schülern, wohl aber in der Gruppensituation. Vor allem die argumentative Auseinandersetzung mit dem Für und Wider einzelner Alternativen, für die schließlich ein Entschluß fällt, unterscheidet die Gruppen signifikant. Die Ergebnisse erhellen wie ungewißheitsorientierte Schüler von Kooperationsmöglichkeiten profitieren und wie gewißheitsorientierte Schüler eher beeinträchtigt werden. (DIPF/Text übernommen)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1997_(CD)
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