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Autor/inNeyer, Franz J.
TitelJunge Erwachsene und ihre familialen Netzwerke.
Die Bedeutung starker und schwacher Partner- und Mutterverbindungen für das Gesamtnetzwerk.
Paralleltitel: Young adults and their family networks: the meaning of strong and weak ties to partners and mothers in their social network.
QuelleIn: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 15 (1995) 3, S. 232-248
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 22; Tabellen 6; Grafiken 2
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Mutter-Kind-Beziehung; Soziale Beziehung; Jugend; Jugendsoziologie; Ehe; Familie; Familienbeziehungen; Mutter; Partnerschaft; Netzwerk; Deutschland-BRD
AbstractAls eine Folge des strukturellen Wandels von Familie wird neuerdings die Bedeutung von Eltern-Kind-Beziehungen über den Lebenslauf hinweg betont, während Partnerschaften in zunehmendem Maße risikoträchtig erscheinen. Für die Familienbeziehnungen im frühen Erwachsenenalter bedeutet dies, daß die Bindung an die Herkunftsfamilie in stärkerem Maße aufrechterhalten wird. Diese Annahmen können mit Hilfe eines Untersuchungsansatzes überprüft werden, der Familie als Netzwerk versteht und die Beziehung im Kontext von Herkunftsfamilie, Partnerschaft und Partnerfamilie analysiert. Die egozentrierten, familialen Netzwerke von 479 jungen Erwachsenen, die mit ihren Partnern zusammenleben und zum Großteil schon eigene Kinder haben, wurden zu zwei Erhebungszeitpunkten (1989 im Rahmen des Familiensurveys des Deutschen Jugendinstituts und 1990 in einer Zusatzerhebung zum Thema "Soziale Unterstützung aus der Sicht von drei Generationen") untersucht. Partner- und Mutterverbindungen können nach ihrer Stärke gruppiert und typisiert werden. Es läßt sich zeigen, daß Partner- oder Mutterverbindungen im Hinblick auf ihre Stärke zum einen voneinander unabhängig sind und zum anderen die Netzwerkgröße nicht tangieren. Während die Multiplexität der Beziehungen zu anderen Personen des Netzwerkes einen positiven Zusammenhang mit der Stärke der Partnerverbindungen aufweist, ergeben sich interessante Interaktionen zwischen der Stärke der Mutterverbindungen und den Beziehungen zu anderen Personen. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf sozialen Wandel sowie eine psychologische Rezeption des Netzwerkkonzepts, das einen flexiblen Perspektivenwechsel zwischen Individuum und Gruppe ermöglicht, diskutiert. (DIPF/Abstract übernommen)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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