Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Reisz, Robert D. |
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Titel | Curricular patterns before and after the Romanien revolution. |
Quelle | In: European journal of education, 29 (1995) 3, S. 281-290Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 8; Grafiken 2 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0141-8211; 1465-3435 |
Schlagwörter | Curriculum; Transformation; Hochschulorganisation; Reform; Rumänien |
Abstract | Der Beitrag gibt eine Zustandsbeschreibung des rumaenischen Hochschulsystems vor dem Systemzusammenbruch 1989, das seitens des Bildungsministeriums restriktiv verwaltet wurde und sich an Vorgaben fuer Lehrbuecher, Lehrgangsstrukturen und -inhalte zu halten hatte. Er analysiert den Trend einer schnellen Liberalisierung des Hochschulsystems nach dem Systemkollaps. Der Staat zog sich aus den Entscheidungsstrukturen zurueck. Das Finanzsystem blieb dasselbe. Mit der gewonnenen akademischen Freiheit und Autonomie ging man zuerst an die Veraenderung der Curricula, deren Entwicklung seit langem stagnierte und den Forschungsinteressen des Lehrkoerpers keinen Raum gelassen hatte. Der Anschluss an entsprechende Ausbildungsprogramme im Westen sollte hergestellt werden. Da es keine klare Zielformulierung gab, machten sich Stoerungen bald bemerkbar. Es gab Ueberschneidungen vor allem in den Einfuehrungslehrgaengen. Der Zusammenbruch des Arbeitsmarktes signalisierte neue Bedingungen fuer die Ausbildung in technischen Disziplinen. Als Schlussfolgerung ergibt sich, dass die Anpassungsprozesse einer gewissen Steuerung beduerfen. (DIPF/St.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1996_(CD) |