Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Groehl, Matthias |
|---|---|
| Titel | Oekologie und Oekonomie: Ein Widerspruch? |
| Quelle | In: Die neue Hochschule, 36 (1995) 3, S. 18-20Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1; Literaturangaben 5 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0340-448X |
| Schlagwörter | Umweltbildung; Umweltpolitik; Umweltschutz; Ökologie; Management; Strukturwandel; Ökonomie |
| Abstract | Der Weg zur Aussoehnung von Oekonomie und Oekologie ist noch weit. Die beste Beeinflussung des Marktes bzw. der Verbraucher ist bei Anwendung des Verursacherprinzips zu erwarten. Hinzu kommen flankierende Massnahmen nach dem Gemeinlastprinzip. Die optimistische Schlussfolgerung ist, dass bei den richtigen Rahmenbedingungen ein Ausgleich von Oekonomie und Oekologie durchaus zu verwirklichen ist. Die Wissenschaften und Hochschulen koennen in vielerlei Hinsicht versuchen, ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Waehrend die technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen schon erhebliche Aktivitaeten entwickelt haben, etabliert sich die Umweltoekonomie erst langsam als Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften. Veranstaltungen mit den Themen umweltorientierte Unternehmungsfuehrung, Umweltcontrolling und Oekobilanzierung stehen noch nicht selbstverstaendlich auf dem Vorlesungsplan. Die interdisziplinaere Zusammenarbeit zwischen Technik und Wirtschaft im Rahmen von Projekten (z. B. Oeko-Audit) kann zudem helfen, eine praxisnahe Aufloesung des vermeintlichen Widerspruchs zwischen Oekologie und Oekonomie herbeizufuehren. (PHF/teilw. uebern.). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 1996_(CD) |
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