Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Dietz, Barbara; Lange, Rainer; Roll, Heike; Schmitt, Bernhard; Strecker, Gun |
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Sonst. Personen | Khuen-Belasi, Lena (Hrsg.) |
Institution | Internationaler Bund - Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit |
Titel | Ankunft einer Generation. Integrationsgeschichten von Spätaussiedlern. |
Quelle | Karlsruhe: Info Verlag (2003), 176 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-88190-313-5 |
Schlagwörter | Kultur; Identitätsbildung; Kulturelle Identität; Zufriedenheit; Soziale Integration; Schulische Integration; Interkultureller Faktor; Spracherwerb; Berufliche Integration; Soziale Unterstützung; Ausländer; Aussiedler; Jugendlicher; Pole; Rumäne; Russe |
Abstract | "Integration braucht lange Zeit. Dies gilt auch und gerade für junge Spätaussiedler, die durch die Migration eine Vielzahl kritischer Lebensereignisse auf einmal zu verarbeiten haben. Aussiedler müssen zwei Welten miteinander vereinbaren: In Deutschland Deutsche sein und den russischen, polnischen, rumänischen Teil bewahren. Beide Identitäten müssen anerkannt und gefördert werden, damit Integration gelingt." Der Band versammelt Integrationsgeschichten aus 25 Jahren des Jugendgemeinschaftswerkes des Internationalen Bundes in Karlsruhe. Die Berichte von Aussiedlern aus Polen, Rumänien, der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten sowie Übersiedler aus der DDR erzählen vom Wunsch nach Ausreise nach Deutschland, von Abschied und Trennung, von Trauer und Schmerz, von der anfänglichen Unsicherheit n Deutschland, vom Druck, sich als Deutsche beweisen zu müssen und von der Angst, nicht zu verstehen, zu versagen. Die Schilderungen zeigen, wie wichtig professionelle und persönliche Begleitung für die Bewältigung des Lebens in einem fremden Land, das zur neuen Heimat werden soll, ist. Darüber hinaus beschreiben Integrationsfachleute in Fachtexten aus ihrer Sicht, was Aussiedler und andere Zuwanderer bewältigen müssen, bis sie selbstständig im neuen Land leben können. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; biographische Methode. (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2007/3 |