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Autor/inn/enEhret, Beate; Othold, Fred; Schumann, Karl F.
TitelVon der Schule in die Ausbildung: Zur Bewältigung der ersten Schwelle.
Gefälligkeitsübersetzung: From school to training: overcoming of the first threshold.
QuelleAus: Bremer Längsschnittstudie zum Übergang von der Schule in den Beruf bei ehemaligen Hauptschülern. Bd. 1, Berufsbildung, Arbeit und Delinquenz. Weinheim: Juventa (2003) S. 61-88Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 5; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1704-1
SchlagwörterSoziale Kontrolle; Schule; Kriminalität; Stigmatisierung; Berufsbildung; Karriere; Kriminalisierung; Statuswechsel; Ausländer; Jugendlicher
AbstractIn der traditionellen Kriminologie wird der Frage, ob jemand eine Ausbildung abgeschlossen hat oder nicht, eine große prognostische Bedeutung beigemessen. Wer keine Lehre absolviert hat, beweise damit einen gravierenden Mangel an beruflichen Sekundärtugenden, wird häufig argumentiert. Vor diesem Hintergrund untersucht die Bremer Studie die realen Probleme einer Schulabgänger-Kohorte beim Einstieg in die berufliche Qualifikation, um auf diesem Hintergrund zu prüfen, ob und inwieweit der Verlauf dieser Lebensphase das abweichende Verhalten beeinflussen könnte. Im vorliegenden Beitrag wird die Problematik der sogenannten ersten Schwelle erörtert, des Übergangs von der allgemeinbildenden Schule in eine Berufsqualifikation. Auf den Lebenslauf bezogen handelt es sich um die Statuspassage von der Schule in den Beruf, die in Deutschland - im Unterschied zu vielen anderen Ländern - durch das duale System der Institutionen der Berufsbildung vorstrukturiert ist. Zunächst geht es um die Problematik des timings, also der Wahl des passenden Zeitpunktes für den Statuswechsel, dann um die Gestaltung dieser Statuspassage. Die Ergebnisse der Längsschnittstudie zeigen u. a., dass delinquentes Verhalten im Prozess der Einmündung in die Ausbildung keine nachteiligen Auswirkungen hat. Lediglich beim Zugriff der Instanzen sozialer Kontrolle und Eintragungen ins Bundeszentralregister deutet sich ein negativer Zusammenhang an. Frauen, Ausländer und Sonderschüler scheinen erheblichen Benachteiligungen ausgesetzt zu sein. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1988 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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