Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lind, Inken |
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Titel | Gender Mainstreaming - neue Optionen für Wissenschaftlerinnen? Gefälligkeitsübersetzung: Gender mainstreaming - new options for female scientists? |
Quelle | Aus: Gleichstellung in der Forschung. Organisationspraktiken und politische Strategien. Berlin: Ed. Sigma (2003) S. 173-187 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89404-232-X |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Gender Mainstreaming; Soziale Ungleichheit; Leitbild; Frau; Gleichstellung; Frauenpolitik; Wissenschaft; Hochschule; Implementierung; Praxis |
Abstract | Gender Mainstreaming bedeutet, Entscheidungsprozesse auf die tatsächliche Gleichheit zwischen den Geschlechtern in allen Bereichen und auf allen Ebenen auszurichten und somit die Benachteiligungen zwischen den Geschlechtern abzubauen. Konsequent angewandt zielt Gender Mainstreaming auf die Veränderung von Organisationsstrukturen, die geschlechtsspezifische Ungleichheiten immer wieder neu produzieren. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob das Konzept geeignet ist, im Wissenschaftsbereich, dessen Strukturen sich in der Vergangenheit als ausgesprochen veränderungsresistent erwiesen haben, zur Verwirklichung von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern beizutragen. Nach einer kurzen Einführung in die Grundzüge und Methoden wird die Argumentationsform und Darstellung von Gender Mainstreaming sowie der Umgang mit der Gender-Kategorie diskutiert. Im letzen Abschnitt werden die für den Wissenschaftsbereich spezifischen Umsetzungsbarrieren nachgezeichnet und der mögliche Gewinn für Wissenschaftlerinnen bei konsequenter Umsetzung sowie die dafür notwendigen Voraussetzungen herausgestellt. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |