Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Krotz, Friedrich |
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Titel | Die Mediatisierung der Lebensräume von Jugendlichen. Perspektiven für die Forschung. Gefälligkeitsübersetzung: The mediatization of adolescents' life areas. Prospects for research. |
Quelle | Aus: Telekommunikation und Jugendkultur. Eine Einführung. Wiesbaden: Westdt. Verl. (2003) S. 167-183
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-13808-1 |
DOI | 10.1007/978-3-322-80417-4 |
Schlagwörter | Wissen; Identität; Kommunikation; Kommunikationssystem; Soziale Beziehung; Sozialisationsbedingung; Informations- und Kommunikationsmedien; Mediatisierung; Medien; Digitalisierung; Technikfolgen; Weltbild; Alltag; Lebenswelt; Nutzung; Jugendlicher |
Abstract | Kommunikation ist eine Basisaktivität, mittels derer die Menschen ihre Welt und damit auch sich selbst als Gattung und Individuen konstituieren. Medien verändern die vorherrschenden Kommunikationsweisen. Die digitalen Medien erweitern und ergänzen die traditionell gewachsenen Kommunikationsnetze nicht nur, sie generieren eine eigenes, sekundäres Kommunikationsnetz, das sich über die traditionellen Strukturen legt. Die Lebenswelt Jugendlicher wird dadurch vor allem in zweierlei Hinsicht verändert: (1) Mediennutzung wird für Jugendliche zeitaufwändiger und bedeutsamer und (2) gleichzeitig ergibt sich eine veränderte Grundwahrnehmung der Realität. Darüber hinaus ergeben sich Veränderungen der Alltagsstrukturen, der sozialen Beziehungen, der Wissensbestände, der Sozialisationsbedingungen und der Identität. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |