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Autor/inn/enKlocke, Andreas; Becker, Ulrich
TitelSoziales Kapital als Ressource für Gesundheit im Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Social capital as a health resource during adolescence.
QuelleAus: Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig; Teil 1. Opladen: Leske u. Budrich (2003)Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4038-X
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Psychosozialer Faktor; Wohlbefinden; Jugend; Marginalisierung; Gesundheit; Gesundheitspolitik; Sozialkapital; Konferenzschrift; Netzwerk; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"In dem Beitrag wird untersucht, in welchem Umfang soziales Kapital Jugendliche in sozioökonomisch deprivierten Lebenslagen zu gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen anleiten kann. Hintergrund dieser Frage ist der oft beschriebene negative Einfluss sozioökonomischer Randstellung auf die Gesundheitsbiografie junger Menschen. Soziales Kapital wird in dem Beitrag als Einbettung junger Menschen in soziale Netzwerke und Institutionen und nicht als Qualität einzelner Kommunen konzeptionalisiert. Auf der Individualebene kann so die Analyse darauf gerichtet werden, warum es einigen Jugendlichen in sozioökonomisch unterprivilegierten Lebensumständen gelingt ein positives Gesundheitsverhalten zu erreichen und anderen Jugendlichen nicht. Datengrundlage der Analyse ist die WHO Cross National Study 'Health Behaviour in School-Aged Children', eine alle vier Jahre durchgeführte repräsentative Schülerbefragung in über 30 Ländern (N=200.000) in der aktuellen Erhebungswelle vom Frühjahr 2002. Mit multivariaten Analysen untersuchen wir die Mediatorenwirkung sozialen Kapitals zwischen sozialer Ungleichheit und den Zielvariablen Gesundheitsverhalten und psychosoziales Wohlbefinden. Die hier berichteten Auswertungen beziehen sich auf einen deutschen Teildatensatz. Im Anschluss an die Analysen stellen wir die Frage, inwiefern Netzwerkansätze und Konzepte sozialen Kapitals in die bisherigen Theorien sozialer Ungleichheit integriert und noch besser messbar gemacht werden können. Da soziales Kapital eine wichtige Ressource für Schutz und Verbesserung des Gesundheitszustandes im Jugendalter darstellt, stellt sich ausblickend die Frage, wie sich gesundheitspolitische Maßnahmen dieses Mechanismus bedienen können." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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