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Autor/inCloerkes, Günther
TitelZahlen zum Staunen.
Die deutsche Schulstatistik.
Gefälligkeitsübersetzung: Figures to amaze. German school statistics.
QuelleAus: Wie man behindert wird. Texte zur Konstruktion einer sozialen Rolle und zur Lebenssituation betroffener Menschen. Heidelberg: Winter (2003) S. 11-23Verfügbarkeit 
ReiheMaterialien zur Soziologie der Behinderten. 1
BeigabenTabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8253-8305-9
SchlagwörterBegriff; Förderung; Lernbehinderung; Bundesland; Statistik; Behinderung; Sonderpädagogik; Sonderschule; Bedürftigkeit; Regionaler Unterschied; Deutschland
AbstractAusgangspunkt der Überlegungen ist die behindertensoziologische Grundthese, dass Behinderung nichts Absolutes, Objektives ist, sondern sozial konstruiert wird. Auf diesem Hintergrund wird die Sonderschulstatistik in der Bundesrepublik in den einzelnen Bundesländern untersucht und festgestellt, dass diese eine weitgehende Beliebigkeit in der Zuweisung der Sonderschulschulplätze offenbart. Schwerpunkt dieser Untersuchung ist die Frage, ob der Status Sonderschüler nach Kriterien vergeben wird, die wenig oder gar nichts mit einem objektiv feststellbaren Zustand der Person zu tun haben. Anhand einer Analyse der amtlichen Zahlen über die Sonderbeschulungsquoten (Quoten lernbehinderter Schüler, ausländischer Schüler, Angebote an Sonderklassen und Sonderschullehrern, Integrationsquoten) in den einzelnen Bundesländern wird auf der Grundlage der soziologischen Devianztheorie und der behindertensoziologischen Grundthese aufgezeigt, dass die Zuweisung des Sonderschulstatus nicht objektiv nachvollziehbar ist, sondern offenbar in hohem Maße von den Interessenlagen der beteiligten Experten und Institutionen abhängt. Die gravierenden bundeslandspezifischen Unterschiede sowohl in den Sonderbeschulungsquoten als auch in den Schüler-Lehrer-Relationen und Klassengrößen sowie die Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern bewegen sich in einer Größenordnung, die eine natürliche Varianz in der Verteilung ausschließen. Die statistischen Angaben zur schulischen Integration von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sind irreführend und fragwürdig. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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