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Autor/inn/enWillems, Herbert; Kautt, York
TitelTheatralität der Werbung.
Theorie und Analyse massenmedialer Wirklichkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Theatricality of advertising. Theory and analysis of mass media reality.
QuelleBerlin: de Gruyter (2003), XI, 573 S.
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BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-11-017668-8
DOI10.1515/9783110899962
SchlagwörterIdentität; Image; Lebensstil; Sozialisation; Jugend; Kindheit; Fernsehen; Massenmedien; Werbespot; Zeitschrift; Kind; Geschlecht; Dramaturgie; Inszenierung; Soziale Schicht; Werbung; Erotik; Altern; Geschlechtsspezifik; Alter Mensch
Abstract"Die vorliegende Untersuchung versteht sich als ein Beitrag zur Wissenssoziologie der Massenmedien und darüber hinaus der Wirklichkeitskonstruktion jedermanns, die die Massenmedien durch diverse Inszenierungen sowohl indizieren als auch induzieren. Im 1. Teil wird ein konzeptuelles Instrumentarium entwickelt, das den entsprechenden Zeichen- und Sinnkomplexitäten gerecht werden soll. Es geht insbesondere um soziologische Zugänge zu strukturellen und funktionalen Aspekten von visueller und sprachlicher Medienkultur bzw. Medientexten. Mit der Entfaltung dieser mehr oder weniger komplementären Zugänge sollen sich nicht nur die prinzipiellen Ausrichtungen sondern auch die einzelnen terminologischen Bezugsrahmen unserer Untersuchung klären. Ihr empirischer Gegenstand sind Bereiche der massenmedialen Werbung. Sie interessiert uns zunächst (Teil 2) in einem eher theoretischen Sinne als solche: als Handlungstyp, soziales Feld, kommunikativer Sinnkontext usw. Wir sind in diesem Zusammenhang bemüht, neben Eigengesetzlichkeiten der Werbung einige der Umweltbedingungen herauszuarbeiten, von denen ihre Formen und Inhalte abhängen. Vor diesem Hintergrund, in dem bereits das besagte konzeptuelle Instrumentarium sichtbar wird, geht es uns im 3. Teil in sachlich eingeschränkter Perspektive um die qualitativ-empirische Analyse der Werbung als einer Art Bühne, auf der in den Formen von Anzeigen und Spots kulturelle Sinnmuster 'aufgeführt' werden. Wir konzentrieren uns auf inszenierte Muster sozialer Identitäten. Die ersten drei Kapitel dieser empirischen Analyse sind den Altersklassen bzw. den Altersklassifikationen der Werbung gewidmet. Wir rekonstruieren erstmals, wie und mit welchen Sinnimplikationen die Werbung die Identitätsstufen des Lebenslaufs - sozusagen von der Wiege bis zur Bahre - inszenatorisch konstruiert. Die restlichen Kapitel haben mit derselben analytisch-programmatischen Ausrichtung die Werbungskonstruktionen der Geschlechter, der Erotik und des sozialen Status zum Gegenstand. Auch wenn diese Themen die Inszenierungen aller Altersklassen (zumindest nach der Kindheit) betreffen, fungieren sie doch in der Konstruktion des mittleren Erwachsenenalters als die entscheidenden Identitätsdimensionen und repräsentieren im wesentlichen die (Inszenierungs-)Form dieser Altersphase. Bis auf das letzte Kapitel fokussiert die empirische Analyse Aspekte der hauptsächlich bildlichen Werbungsinszenierung des Körpers. Die wissenssoziologische Grundambition des Buches ist insofern im Sinne einer 'visual sociology' bzw. einer Soziologie des Körpers spezifiziert. Unsere analytischen Bemühungen zielen gleichermaßen auf das Wie und das Was werblicher 'Aufführungen'. Mit dem Was sind neben stereotypen Images und Skripts auch und vor allem Deutungsmuster (Weltbilder, Kosmologien, Ideologien) gemeint. Sie bilden sozusagen den Schwerpunkt sowohl der von uns untersuchten Symbolkontexte als auch unserer Untersuchung. Diese befindet sich damit in einer ebenso traditionsreichen wie aktuellen soziologischen Forschungsströmung, die in der Alltagskultur das wichtigste Zielgebiet soziologischer Forschung sieht." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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