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Sonst. PersonenFritz, Karsten (Hrsg.); Sting, Stephan (Hrsg.); Vollbrecht, Ralf (Hrsg.)
TitelMediensozialisation.
Pädagogische Perspektiven des Aufwachsens in Medienwelten.
Gefälligkeitsübersetzung: Media socialization. Pedagogical perspectives of growing up in media worlds.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2003), 242 S.
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BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-4013-4
DOI10.1007/978-3-322-87371-2
SchlagwörterStereotyp; Sozialisation; Adoleszenz; Geschlechterrolle; Medien; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Presse (Publizistik); Kind; Kindertagesstätte; Peer Group; Kino; Spielfilm; Lesenlernen; Politische Sozialisation; Freizeitgestaltung; Generationenverhältnis; Manipulation; Internet; Jugendlicher; Mädchen
Abstract"Zu beachten ist, dass Mediensozialisation mehr meint als Sozialisation durch Medien, denn letzteres legt ein zu einfaches Modell eines einseitigen, monokausalen Wirkungsverlaufs nahe, in dem die Medien nur Täter und die Kinder und Jugendlichen nur Opfer sind. Im Einklang mit handlungs- und subjektbezogenen Theorien ist jedoch darauf zu beharren, dass jede Mediennutzung verbunden ist mit einem erwarteten Nutzen. Der Begriff Mediensozialisation unterstellt also aktiv handelnde Individuen, die sich im symbolischen Feld der Medien selbst sozialisieren. Diese Selbstsozialisation ist insbesondere für das Jugendalter typisch. Denn 'besonders in der Phase der Adoleszenz, wenn der Aufbau einer eigenen Ich-Identität im Mittelpunkt der psychischen Selbstkonstruktion steht, kommt es zunehmend zu einem Spannungsverhältnis zwischen den durch die Eltern vertretenen Orientierungen und Lebensstilen einerseits und dem Wunsch, das eigene ich ohne Anleitung zu akzentuieren, also die Ich-Präsentation zu verstärken.' (Baacke 1999, 112f.). Die Medien können weit mehr als Elternhaus, Schule oder andere pädagogische Institutionen solche Selbstaktualisierungs-Tendenzen verstärken - auch dadurch, dass sie die im Jugendalter nachgefragten Spannungs- und Erregungszustände vermitteln können, der jugendlichen Grundhaltung einer Suche nach Thrill, Action und Intensität entgegen kommen und als virtuelle Erfahrungsräume auch Grenzerfahrungen ermöglichen, die auch Jugendliche niemals real erleben möchten." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Ralf Vollbrecht: Aufwachsen in Medienwelten (13-24); Ekkehard Sander: Common Culture und neues Generationenverhältnis (25-44); Stephan Sting: Medienbezogene Ritualisierungen in Kinder-Peergroups am Beispiel von Talkshows (45-60); Claudia Wegener: Manipulation oder Zeitgeist? Lesarten populärer Musik (61-74); Bernd Schorb: Politische Sozialisation durch Medien (75-92); Karsten Fritz: Die Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle (SAEK) - medienpädagogische und medienkulturelle Perspektiven (93-106); Mike Sandbothe: Pragmatische Medienkompetenz. Überlegungen zur pädagogischen Einbettung internetbasierter Lehr- und Lernprozesse (107-116); Cornelia Rosebrock: Literale Sozialisation und Schule (117-132); Jutta Mägdefrau/ Ralf Vollbrecht: Freizeitverhalten von Hauptschuljugendlichen - Computer statt Buch? (133-148); Niels Beer: Schulkino Dresden - ein Kino macht Schule (149-160); Susanne Kleber: Modellprojekt P.I.N.G.U.I.N. - Internet im Hort (161-170); Christiane Schmerl: Von der Nachrichtenwürde der Männer und dem Unterhaltungswert der Frauen: Über die öffentliche Inszenierung der Geschlechtscharaktere in 20 Jahren westdeutscher Presse (171-204); Angela Tillmann: Bildung im Netz - auch für Mädchen (205-220); Karl Lenz/ Kornelia Sammet: Beziehungsanfänge als interaktiver Prozess. Eine Analyse anhand von Spielfilmen (221-240).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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