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Autor/inn/enVaskovics, Laszlo A.; Mühling, Tanja
InstitutionStaatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg
TitelWertschätzung der Aufgaben und Leistungen von Familien und Bewertung familienpolitischer Maßnahmen.
Gefälligkeitsübersetzung: Value estimation of the tasks and achievements of families and evaluation of family policy measures.
QuelleBamberg (2003), 68 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Reiheifb-Materialien. 4-2003
BeigabenTabellen 43; grafische Darstellungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterEinstellung (Psy); Familie; Familiengründung; Familienpolitik; Eltern; Wertorientierung; Bevölkerung; Deutschland
Abstract"Im vorliegenden Materialienband werden die Ergebnisse einer telefonischen Befragung von 1.650 Erwachsenen zum Thema Wertschätzung der Familie und Bewertung der Familienpolitik vorgestellt. Das Ziel dieser Studie war es zu ermitteln, welche Bedeutung die Familie - und zwar sowohl die eigene wie auch das Elternhaus - im Vergleich zu anderen Lebensbereichen für den einzelnen heute haben und inwieweit der Familie als Institution zudem gesellschaftliche Funktionen, z.B. für die wirtschaftliche Zukunft des Landes, zugeschrieben werden. Darüber hinaus sollte untersucht werden, wie die derzeitige Familienpolitik bewertet wird und welchen sozialpolitischen Handlungsbedarf die Befragten zur Unterstützung der Familien sehen. Die Ergebnisse belegen, dass Familie und Partnerschaft nach wie vor als die wichtigsten Lebensbereiche betrachtet werden. Da allerdings zugleich dem Bereich Arbeit und Beruf eine große Bedeutung zugeschrieben wird, ergeben sich insbesondere für Frauen die bekannten Herausforderungen im Hinblick auf die Vereinbarung von Familie und Beruf. Selbst von jungen Menschen, die noch keine Familie gegründet haben, wird dem Thema Elternschaft eine hohe Wertschätzung entgegengebracht. Doch gehen auch sie bereits mehrheitlich davon aus, dass in der Arbeitswelt auf die Bedürfnisse der Familie nur unzureichend Rücksicht genommen wird und dass es mit negativen finanziellen und sozialen Folgen einhergeht, wenn man Kinder hat. Diese Einschätzungen können sich später als Hindernisse für eine Familiengründung erweisen. Allerdings werden die Nachteile, die man aufgrund der Elternschaft in Kauf nehmen muss, von Befragten, die bereits Kinder haben, sogar noch stärker hervorgehoben. Folgerichtig wünschen sich v.a. Befragte, die sich in der aktiven Familienphase befinden, eine Intensivierung von familienpolitischen Maßnahmen, die das Leben mit Kindern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern. Obwohl andere Politikbereiche, insbesondere die Arbeitsmarkt-, die Sicherheits- und die Rentenpolitik, bei den Befragten höhere Priorität genießen, wird die Familienpolitik als wichtig erachtet. Auch Befragte, die aufgrund ihrer Position im familialen Entwicklungsverlauf noch nicht oder nicht mehr selbst von familienpolitischen Verbesserungen profitieren würden, sehen mehrheitlich Handlungsbedarf in diesem Bereich." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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