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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
TitelTrauma und Traumafolgen - ein Thema fuer die Jugendhilfe.
4. Kinderschutzforum.
QuelleKöln: Kinderschutz-Zentren (2003), 288 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-9805068-0-0
SchlagwörterTrauma (Psy); Früherfassung; Kinderschutz; Kind-Eltern-Beziehung; Ambulante Behandlung; Psychotherapie; Stationäre Behandlung; Symptom; Psychiatrie; Fremdunterbringung; Jugendhilfe; Kooperation; Sammelwerk; Tagungsbericht; Täter-Opfer-Beziehung
AbstractTraumata werden durch individuelle, psychosoziale und politisch-kulturelle Kontexte bestimmt. Hieraus ergeben sich differenzierte Anforderungen an das Hilfeverstaendnis und an die Hilfeentwicklung: von der individuellen Hilfe bis hin zur lebensweltlich orientierten Unterstuetzung. Das Kinderschutzforum 2002 hat eine Bestandsaufnahme der aktuellen Forschungslage geleistet und an Fragestellungen gearbeitet, die eine respektvolle Hilfepraxis fuer traumatisierte Menschen ermoeglichen. Es wurde hinterfragt, welcher Bedarf an Zusammenarbeit zwischen den ambulanten und stationaeren Angeboten der oeffentlichen und freien Jugendhilfe und der medizinisch-psychiatrischen Versorgung erforderlich ist, um praeventive und intervenierende Hilfen besser zu planen und umzusetzen. Ebenso rueckten die Hilfen selbst und die Person des Helfers und der Helferin in den Blickpunkt, um zu klaeren, was seelisch schwerst erschuetterte Menschen stabilisiert und hilft, und wann und wie Hilfen selbst traumatisieren koennen. Mit diesem Kinderschutzforum ist es gelungen, einen institutionenuebergreifenden interdisziplinaeren Diskurs zu eroeffnen und Impulse fuer eine strukturelle Neuorientierung vor allem in folgende Richtungen zu geben: -zur Entwicklung des Verhaeltnisses medizinisch-psychiatrischer Versorgung und Jugendhilfe als Anbieter von Hilfen und -zum besonderen Stellenwert von Traumapraevention als Jugendhilfeaufgabe. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2005_(CD)
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