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Autor/inStehr, Nico
TitelWissenspolitik.
Die Überwachung des Wissens.
QuelleFrankfurt, Main: Suhrkamp (2003), 327 S.Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp Taschenbuch Wissenschaft. 1615
BeigabenTabellen 8; Literaturangaben S. 279-310; Anmerkungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-518-29215-3
SchlagwörterWissen; Gesellschaft; Wissenskultur; Wissensgenerierung; Wissensordnung; Forschungspolitik; Technikfolgen; Moral; Verantwortung; Gesellschaftssystem; Politik; Öffentlichkeit; Globalisierung; Wirtschaft; Wissenschaft; Wissenschaftstheorie; Wissenschaftspolitik; Wissenschaftsethik; Begriffsanalyse; Forschungsfolgen; Forschungsfolgenabschätzung; Kontrolle; Theorie; Verwertung; Welt; Wissensproduktion; Europäische Union; Wissenschaftler; Wissensmanagement; Wissensorganisation; Deutschland; USA
AbstractWir haben eine neue Phase in öffentlichen Auseinandersetzungen über die gesellschaftliche Rolle der Wissenschaft erreicht. Die kontroverse Diskussion um embryonale Stammzellen, Neurogenetik, Xenotransplantationen oder reproduktives Klonen macht beispielsweise deutlich, daß die Frage nach den sozialen Voraussetzungen und Folgen ungebremst expandierender (natur)wissenschaftlicher Erkenntnisse zur dringlichen Problematik der gesellschaftlichen Tagesordnung und des politischen Alltags wird. Die gegenwärtige Diskussion über die Rolle neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse mündet nicht selten in den Ruf nach einer Überwachung des Wissens. Es entsteht ein neues Politikfeld: die Wissenspolitik. Gliederung: I. Wissen über Wissen (Wissen als Handlungsvermögen. - Zusätzliches Wissen. - Erkenntnisse und Informationen. - Die mangelnde Kontingenz des Wissens. - Wissen realisiert sich selbst. - Wissen schützt sich selbst. - Erkenntnisse werden überflüssig. - Wissenshierarchien und -monopole. - Die Macht von Ideen). - II. Die Überwachung des Wissens (Über Maschinen und Klasseninteressen. - Der Aufstieg der Wissenspolitik. - Die Regulierung des Wissens. - Die gesellschaftliche Regulierung der Forschung. - Die soziale Kontrolle der Erkenntnis im Wissenschaftssystem. - Wissenspolitik. - Technikfolgenabschätzung. - Wissensmanagement. - Die gesellschaftliche Regulierung der Erkenntnis. - Die Öffentlichkeit und Wissenschaft). - III. Regeln und Restriktionen (Die Arbeit an der Entwicklung gesellschaftlicher Kontrollmechanismen. - Regulatorische Praktiken. - Expertenkontrolle. - Demokratische Kontrolle. - Hybride Organisationen. - Die Grenzen der Wissenspolitik). - IV. Die Moralisierung der Märkte (Die kapitalistische Zivilisation. - Die Logik der Moderne. - Die wissensbasierte Ökonomie. - Wohlstand und Konsumentensouveränität. - Biotechnologische Prozesse und Produkte. - Ausblick). - V. Globalisierung und Wissenspolitik (Die Massengesellschaft. - Die Globalisierung der Welt. - Ökonomische Entwicklung und Wissenspolitik. - Gefahren, Risiken und Chancen. - Der Stand der Risikoforschung. - Kritik am formalen Risikobegriff. - Zur Differenzierung Entscheider und Betroffener. - Unsicherheit in der Gesellschaft. - Entscheidungsrisiken. - Ausblick) (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2004_(CD)
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