Kooperative Chemiehausaufgaben: Eine neue Rolle für Eltern beim außerschulischen Lernen.

Autor/inn/en	Sumfleth, Elke; Nicolai, Nina; Wild, Elke; Gerber, Judith
Titel	Kooperative Chemiehausaufgaben: Eine neue Rolle für Eltern beim außerschulischen Lernen.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Außerschulisches Lernen in Physik und Chemie. Münster u.a.: Lit (2003) S. 162-164Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 23; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2002
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88064-304-0
Schlagwörter	Elternmitwirkung; Hausaufgabe; Kooperativer Unterricht; Chemie; Chemieunterricht; Aufgabe
Abstract	Nach dem mittelmäßigen Abschneiden der deutschen Schüler bei der Schulleistungsstudie PISA geraten nun auch die Eltern in die Kritik. Ihnen wird vorgeworfen, zu wenig Interesse am Lernerfolg ihrer Kinder zu bekunden. Diese unzureichende soziale Kommunikation wirkt sich negativ auf die Schulleistung aus. Im Vortrag wird eine Interventionsstudie, gefördert im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms BIQUA (Bildungsqualität von Schule), vorgestellt, welche auf eine elterliche Teilnahme am außerschulischen Lernen in Chemie der Schülerinnen und Schüler in Klasse 7 abzielt. Um die Effektivität der elterlichen Einbeziehung in das häusliche Chemielernen erfassen zu können, werden im Rahmen des Projekts zwei Varianten der Hausaufgabenintervention unterschieden. Zum einen wird eine traditionelle Hausaufgabensituation durchgeführt, welche die Kontrolle der Hausaufgaben durch die Eltern beinhaltet. Im Gegensatz dazu steht eine kooperative Hausaufgabensituation, in der eine aktive Eltern-Kind-Kommunikation und Kooperation im Mittelpunkt steht. Diese kooperative Eltern-Kind-Interaktion wird bei einigen Interaktionspaaren videographiert. Erste Ergebnisse werden vorgestellt.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2004_(CD)