Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fischer, Caroline |
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Titel | Was Maedchen schreiben. Wege zu Selbstfindung und Emanzipation. |
Quelle | Muenster: Lit-Verl. Wilhelm Hopf (2003), 171 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8258-2942-1 |
Schlagwörter | Kreativität; Selbstdarstellung; Selbstverwirklichung; Jugendsoziologie; Mädchenforschung; Schreiben; Mädchen |
Abstract | Vielerlei Untersuchungen haben belegt, dass Maedchen mit dem Eintreten in die Pubertaet einen Einbruch in ihrer Entwicklung erleben, dass sie verunsichert werden, sowohl was ihr Selbstbild wie auch was ihr Rollenverstaendnis angeht. Gerade in der Pubertaet vertrauen viele Maedchen ihre Gedanken eher dem Tagebuch an, als sich anderen gegenueber zu aeussern. Oft verleugnen sie ihre Faehigkeiten und verlieren sich in Selbstzweifeln. Freude am Schreiben wird nur verschaemt eingestanden, da es etwas Privates ist. In dem vorliegenden Buch laesst Caroline Fischer junge Maedchen selber zu Wort kommen. Sie berichtet von einem Schreibkurs fuer Maedchen, der sowohl der Talentfoerderung als auch der Persoenlichkeitsentfaltung waehrend der Adoleszenz gedient hat. In ihren Texten zeichnen die Maedchen ihre Entwicklung in der Altersstufe zwischen vierzehn und achtzehn Jahren nach. Sie sprechen von ihren Aengsten und Sorgen, ihren Selbstzweifeln, Enttaeuschungen und Gluecksgefuehlen. Damit spiegeln die Texte die Themen und Fragen wider, die sie bewegen, wie auch die Fragen, deren Beantwortung ihnen die Erwachsenen schuldig bleiben. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2004_(CD) |