Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kim, Anna; Kim, Ki-Wan |
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Titel | Returns to tertiary education in Germany and the UK. Effects of fields of study and gender. Gefälligkeitsübersetzung: Die Erträge der tertiären Bildung in Deutschland und Großbritannien : Auswirkungen der Studienfelder und des Geschlechtes. |
Quelle | Mannheim (2003), 35 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Arbeitspapiere / Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. 62 |
Beigaben | Tabellen 6; grafische Darstellungen 17 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 1437-8574 |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Sozialisation; Bildungsertrag; Bildungsabschluss; Beschäftigungseffekt; Bildungsinvestition; Investition; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufschance; Beschäftigungssituation; Hochschulbildung; Studienwahl; Studienfach; Geschlechtsspezifik; Deutschland |
Abstract | In den letzten Jahrzehnten haben die meisten industrialisierten Länder eine schnelle Zunahme der Einschreibungen im tertiären Bildungsbereich erfahren. Der tertiäre Bildungssektor wurde durch die Schaffung unterschiedlichster Studienfächer, -felder und Lehrpläne differenzierter. Gleichzeitig tendieren Männer und Frauen dazu, unterschiedliche Studienfelder zu bevorzugen, was sich hinterher auch auf die Chancen auf dem Arbeitsmarkt auswirkt. In der vorliegenden Studie werden die Erträge der tertiären Bildung in Deutschland und Großbritannien unter besonderer Berücksichtigung der Studienfelder und des Geschlechtes betrachtet und verglichen. Als ein Indikator für Bildungserträge wird dabei die Möglichkeit angesehen, in die 'service classes' einzutreten. Die Autoren gehen davon aus, dass es zwischen beiden Ländern beachtliche Unterschiede gibt, was den Zusammenhang zwischen tertiärer Bildung und Arbeitsmarkt angeht. Außerdem wird erwartet, dass die unterschiedlichen Ergebnisse im Bereich der Anerkennung der Bildung von Frauen und Männern auf die unterschiedlichen Studienfelder in der tertiären Bildung zurückgehen. Es wird erstens davon ausgegangen, dass die Bildungserträge der tertiären Bildung in Deutschland größer sind als in Großbritannien und zweitens, dass der Einfluss der Studienfelder auf die Anerkennung in Großbritannien größer ist. Die Ergebnisse empirischer Analysen bestätigen diese Hypothesen. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass in Deutschland die Chancengleichheit der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt für AbsolventInnen der tertiären Bildung zwar größer ist, dass Frauen in Deutschland aber meist in Teilzeit arbeiten. (ICDÜbers). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |