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Autor/inHumphreys, Sally
TitelBindung: a processual approach.
Gefälligkeitsübersetzung: Bindung: eine prozessuale Herangehensweise.
QuelleAus: Elkana, Yehuda (Hrsg.): Unraveling ties. From social cohesion to new practices of connectedness. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2002) S. 312-313Verfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-36846-3
SchlagwörterForschungsmethode; Gesellschaft; Bindung; Interkulturelle Kommunikation; Kommunikation; Interaktion; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kompetenz; Interkultureller Faktor; Moralisches Urteil; Pluralismus; Transnationale Beziehungen; Wertorientierung; Standardisierung; Individuum; Marx, Karl; Schuetz, Alfred; Simmel, Georg; Weber, Max; Westliche Welt
AbstractWenn Werte einen Teil der Kommunikation darstellen, so der Verfasser, sollten alle Akteure diese Werte als solche erkennen. Sie müssen diese Werte nicht teilen, aber sie als Orientierungsinstanz für die Handlungen von Anderen respektieren. Bindung, so die These, bezieht sich nicht auf die Akzeptanz bestimmter Werte, sondern auf die Existenz einer gemeinsamen Sprache, die es allen Beteiligten ermöglicht, über Moral, über die Implikationen der Politik und über Unterschiede zu diskutieren und sich wirksam am Dialog zu beteiligen. Nicht das einzelne Subjekt, sondern die Interaktion steht im Mittelpunkt des Interesses. Das Problem des Wertepluralismus verschwindet nicht in den multikulturellen Gesellschaften: Es verwandelt sich in eine Suche nach einem 'gemeinsamen Nenner' in der Form von geteilten Werten, die eine Voraussetzung für die Kommunikation zwischen den einzelnen Kulturen darstellen. Wenn man mit einer unbekannten Praxis konfrontiert wird, entscheidet man sich entweder, sie als eine Eigenheit einer anderen Kultur zu respektieren, oder aber man verweist auf transkulturelle Standards zu deren Beurteilung. Man kann jedoch nicht behaupten, dass solche Standards eine absolute Gültigkeit haben. Sie haben sich auf der Basis der Erfahrung der jahrhundertlangen gemeinsamen Geschichte und des in dieser Geschichte geführten interkulturellen (insbesondere interreligiösen) Dialogs herauskristallisiert, der sich im Laufe der Modernisierung intensiviert hat. Sie können nicht aufgezwungen, sondern nur als gemeinsam erfahren werden. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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