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Autor/inn/enBillari, Francesco C.; Kohler, Hans-Peter
InstitutionMax-Planck-Institut für Demografische Forschung
TitelPatterns of lowest-low fertility in Europe.
Gefälligkeitsübersetzung: Muster niedrigster Fertilität in Europa.
QuelleRostock (2002), 31 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMPIDR Working Paper. 2002-040
BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 12
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterDemografische Lage; Kinderwunsch; Ehe; Ehescheidung; Geburtenentwicklung; Geburtenrückgang; Kind; Fruchtbarkeit; Geburt; Schwangerschaft; Bevölkerungsentwicklung; Geburtenhäufigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Bevölkerung; Europa
AbstractIn dem vorliegenden Beitrag werden deskriptive Aggregatanalysen verwendet, um die Relation zwischen niedriger und niedrigster Periodenfertilität einerseits und Kohortenfertilität und den wichtigsten fertilitätsbezogenen Verhalten - wie z.B. das Verlassen der elterlichen Wohnung, Heirat und die Berufstätigkeit von Frauen - andererseits abzufragen. Zuerst kennzeichnen wir ein systematisches Muster der niedrigsten Fertilität, das durch folgende Merkmale charakterisiert ist: (1) eine verspätete Schwangerschaft (2) eine niedrige Progressionswahrscheinlichkeit nach der Geburt des ersten Kindes und (3) ein Zurückfallen hinter die Kohortenfertilität in relativ spätem Alter. Zweitens zeigen unsere Analysen, dass sich die internationalen Korrelationen in Europa zwischen der Gesamtfertilitätsrate auf der einen Seite und der gesamten Erstheiratsrate, dem Anteil unehelicher Geburten und der Quote weiblicher Berufstätigkeit auf der anderen Seite zwischen 1975 und 1999 umgekehrt haben. Am Ende der neunziger Jahre spricht nicht mehr viel dafür, dass Scheidungsraten negativ mit Fertilitätsraten verbunden sind. Auf der Basis dieser Analysen stellen wir fest, dass das Aufkommen der niedrigsten Fertilität während der neunziger Jahre von einer Unterbrechung oder sogar von einer Umkehrung vieler weithin bekannter Muster begleitet wurde, die benutzt wurden, um länderübergreifende Unterschiede bei den Fertilitätsmustern zu erklären. (ICDÜbers). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"In this paper we conduct descriptive aggregate analyses to revisit the relation between low and lowest-low period fertility on the one, and cohort fertility and key fertility-related behaviors - such as leaving the parental home, marriage and female labor force participation - on the other side. First, we identify a systematic pattern of lowest-low fertility that is characterized by a rapid delay of childbearing, a low progression probability after the first child (but not particularly low levels of first-birth childbearing), and a 'falling behind' in cohort fertility at relatively late ages. Second, our analyses show that the cross-country correlations in Europe between the total fertility level on the one side, and the total first marriage rate, the proportion of extramarital births and the female labor force participation rate on the other side have reversed during the period from 1975 to 1999. At the end of the 1990s there is also no longer evidence that divorce levels are negatively associated with fertility levels. Based on these analyses we conclude that the emergence of lowest-low fertility during the 1990s has been accompanied by a disruption or even a reversal of many well-known patterns that have been used to explain cross-country differences in fertility patterns." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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