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Autor/inRehberg, Karl-Siegbert
TitelInstitutionen, Kognitionen und Symbole - Institutionen als symbolische Verkörperungen.
Kultursoziologische Anmerkungen zu einem handlungstheoretichen Forschungsprogramm.
Gefälligkeitsübersetzung: Institutions, cognitions and symbols - institutions as symbolic embodiments. Cultural sociology comments on an action theory research program.
QuelleAus: Neuer Institutionalismus. Zur soziologischen Erklärung von Organisation, Moral und Vertrauen. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2002) S. 39-56Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37082-4
SchlagwörterOrganisationstheorie; Autonomie; Handlung; Handlungstheorie; Kognition; Soziale Beziehung; Soziale Norm; Subjekt (Phil); Institutionalismus; Institutionentheorie; Kultursoziologie; Institutionenökonomie; Normbildung; Organisation; Symbol; Institution
AbstractDer Beitrag steht inhaltlich im Kontext des Erklärungsansatzes des Neuen Institutionalismus, der aus neueren Theorieentwicklungen in den Politischen Wissenschaften, der Institutionenökonomik, der theoretischen Soziologie und der Organisationentheorie hervorgegangen ist. Den Ausgangspunkt der kultursoziologischen Untersuchung bildet die 'Theorie und Analyse institutioneller Mechanismen' mit dem Hinweis, dass die Stabilisierung institutioneller Regelungen der 'Verkörperung' durch Symbolisierungen bedarf, die dazu in der Lage sind, den latenten Herrschafts- und Zwangscharakter von Institutionen mit dem legitimierenden Schein des Unvermeidlichen und Natürlichen zu versehen. Dabei wird gezeigt, dass kulturelle 'Leitideen', also eine als gültig empfundene Bestimmung von Staat, Kirche, Universität usw., dazu dienen, den Konflikt zwischen widerstreitenden Institutionalisierungsmöglichkeiten zu moderieren. Im Anschluss an die Grundüberlegungen der institutionellen Analyse werden folgende Schlüsselbegriffe bzw. Aspekte erläutert: (1) die Begriffsdifferenzierung von Organisation und Institution, (2) die Subjekterzeugung als Voraussetzung institutionalisierter Sozialbeziehung, (3) institutionelle Mechanismen verstanden als Selbstverstärkung von erfolgreich durchgesetzten Normen und Handlungsweisen und (4) Formen der Autonomisierung von Institutionen durch Eigenraum, Eigenzeit und Eigengeschichte. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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