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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHess, Simone
TitelEntkörperungen - Suchbewegungen zur (Wieder-)Aneignung von Körperlichkeit.
Eine biografische Analyse.
Gefälligkeitsübersetzung: Disembodiments - search movements for (re-)appropriation of corporeality. A biographical analysis.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2002), 391 S.
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Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss.
ReiheForschung Erziehungswissenschaft. 161
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-3624-2
DOI10.1007/978-3-663-09935-2
SchlagwörterMutter; Frau; Weiblichkeit; Mütterlichkeit; Gesundheitserziehung; Körperlichkeit
Abstract"Das Thema Gesundheit gewann im öffentlich-gesellschaftlichen Diskurs im auslaufenden 20. Jahrhundert zunehmende Bedeutung. Gesetzesänderungen und Reformen - hier seien die einzelnen Stufen der Gesundheitsreform, das neue Psychotherapeutengesetz, die Höhe der Krankenkassenbeiträge, im neuen Jahrtausend die Streiks der Ärztinnen und Ärzte genannt - lösten in der privaten Lebenswelt und in den betroffenen Berufsgruppen lebhafte Diskussionen aus. Es waren auf der einen Seite die Verteilungskämpfe bei den Professionellen, wodurch Berufslaufbahnen in Gefahr gerieten, und auf der anderen Seite die Ängste der Klientinnen und Klienten vor dem Entzug der Wahlfreiheit hinsichtlich der von ihnen bevorzugten Heilungsform und hinsichtlich der an sie herangetragenen größeren finanziellen Beteiligung. Über diese offensichtlichen und benennbaren Diskussionspunkte zum Thema Gesundheit hinaus, sind es im steigenden Maße die unsichtbaren, sukzessiven Veränderungen in der subjektiven Erlebenssphäre, in der persönlichen Befindlichkeit, die häufig als ernsthafte gesundheitliche Beeinträchtigung in der Alltagswelt erfahren werden. Diese Erscheinungsformen sind von einer eher diffusen Art. Dahingehende Beschwerden sind häufig nur sehr schwer in Worte zu fassen und eine Versprachlichung der Ursachen steht in der Regel noch aus - sie ist aber unbedingt notwendig, um Besserung zu erzielen. Das Thema Gesundheit zog schließlich auch in die Erziehungs- und Sozialwissenschaften ein. Dabei scheint es beim Literaturstudium manchmal so, als würden traditionelle pädagogische Themen und gesellschaftliche Probleme, auch jene, die bis Mitte der 1980er Jahre noch unter dem Etikett 'soziale Benachteiligung' oder auch 'geschlechterbezogene Benachteiligung' diskutiert wurden, nun im Kontext von Gesundheit verhandelt werden. Doch ganz so einfach ist es dann aber doch auch wieder nicht, wie sich bei genauer Betrachtung herausstellt. Andere Kategorien und Dispositionen müssen mit einbezogen werden, die Problematik ist komplexer. Mein persönliches Interesse, mich eingehender mit dem Gegenstand Gesundheit im weiblichen Lebenszusammenhang zu beschäftigen, entstand im Rahmen meiner Mitarbeit an dem Forschungsprojekt 'Weiterbildungsstrukturen im Raum Freiburg'. Das Projekt lief von 1994 bis 1996 an der Universität Freiburg am Seminar für Erziehungswissenschaften, geleitet von Prof. Dr. Rudolf Tippelt. Mein Arbeitsfeld war unter anderem der Fachbereich Gesundheitsbildung. Aus dem Ergebnis dieses Forschungsprojektes hat sich die Fragestellung zur vorliegenden empirischen Untersuchung entwickelt." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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