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Autor/in | Neubauer, Katja |
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Titel | Zur Wettbewerbsfähigkeit der Personalentwicklungsfunktion. Eine empirische Analyse des aktuellen Funktionswandels der Personalentwicklung. Gefälligkeitsübersetzung: Competitiveness of the personnel development function. An empirical analysis of the change in the current function of personnel development. |
Quelle | Frankfurt, Main: P. Lang (2002), 323 S. Zugl. Chemnitz, Univ., Diss., 2002. |
Reihe | Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft. 2917 |
Beigaben | Abbildungen 26; Tabellen 32 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 0531-7339 |
ISBN | 3-631-39329-6 |
Schlagwörter | Lernende Organisation; Management; Personalentwicklung; Personalwesen; Wettbewerbsfähigkeit; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Hochschulschrift |
Abstract | "Personalentwickler werden vor dem Hintergrund des aktuellen Strukturwandels hin zur Informations- und Wissensgesellschaft mit einschneidenden Veränderungen ihres Verantwortungsbereichs, insbesondere ihrer Aufgaben und Bedeutung für das jeweilige Unternehmen, konfrontiert. Sie sind gefordert, ihr bisheriges Verständnis des Lernens in Organisationen und ihrer Rolle bei der Gestaltung der Lernprozesse zu überdenken. Die Ausgangsthese der vorliegenden Arbeit ist, dass die betriebliche Funktion Personalentwicklung (PE-Funktion) bei der Gestaltung der Unternehmensentwicklung eine wichtige Rolle einnehmen und zur Integration der individuellen und organisationalen Lernprozesse beitragen kann. Dazu bedarf es jedoch einer erheblichen Neuorientierung: Das bisherige Personalentwicklungsverständnis, das auf die eher reaktive Planung und Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen ausgerichtet war, sollte einer grundsätzlichen Redefinition unterzogen werden. Diese Forderung wurde in der Literatur überwiegend theoretisch untersucht und weitgehend akzeptiert. Bislang wurde jedoch nicht oder nur in Ansätzen analysiert, inwieweit sich PE-Funktionen an dieses veränderte Aufgabenumfeld angepasst haben. Es lagen darüber hinaus keine empirischen Erkenntnisse vor, welchen Erfolg proaktive PE-Funktionen bei der Unterstützung organisationaler Lernprozesse erzielen können. Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin zu analysieren, ob und mit welchem Erfolg sich PE-Funktionen bereits an das veränderte Umfeld bei der Gestaltung von Lernprozessen angepasst haben. Auf Basis des ressourcenorientierten Ansatzes wurde im Rahmen der Arbeit ein Modell zur Wettbewerbsfähigkeit der PE-Funktion entwickelt, das sowohl Hypothesen zur Erweiterung des Servicespektrums der PE-Funktionen (i.S.e. Diversifikation) als auch zu deren Bewertung aus Sicht der internen Kunden der PE-Funktion (Unternehmensleitung, Linienmanagement, Mitarbeiter) enthält. Dieses Modell konnte anhand einer empirischen Untersuchung (schriftliche Befragung interner Kunden von PE-Funktionen) bestätigt werden, was wiederum eine Reihe von Gestaltungshinweisen für zukünftige Strategien und Aufgaben der PE-Funktion zulässt." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |