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Autor/inn/enBusch, Friedrich W.; Scholz, Wolf-Dieter
TitelWandel in den Beziehungen zwischen Familie und Schule.
Gefälligkeitsübersetzung: Change in the relationships between the family and school.
QuelleAus: Kontinuität und Wandel der Familie in Deutschland. Eine zeitgeschichtliche Analyse. Stuttgart: Lucius u. Lucius (2002) S. 253-275Verfügbarkeit 
ReiheDer Mensch als soziales und personales Wesen. 19
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8282-0218-7
SchlagwörterBildung; Erziehung; Sozialisation; Sozialisationsinstanz; Familie; Elternhaus; Schule; Eltern-Lehrer-Beziehung; Schulerfolg; Deutschland
AbstractDie Beziehungen zwischen Familie und Schule werden in zweierlei Hinsicht behandelt. Es geht zum einen darum, wie sich die schulischen Erfahrungen der Kinder und die schulischen Erwartungen der Eltern auf die innere familiale Situation auswirken, und es geht zum anderen um die Gestaltung und Veränderung der direkten Beziehungen zwischen beiden Institutionen. Erziehung, Bildung und Sozialisation stellen sich als gemeinsame und arbeitsteilige Aufgabe von Elternhaus und Schule dar. Seit Ende der 1970er Jahre treffen wachsende Bildungsambitionen zusammen mit Veränderungen in den Lebensverhältnissen der Familien. Für viele Eltern ist in der Folge dieser Veränderungen das Verhältnis zur Schule widersprüchlich und konfliktreich geworden. Das spannungsreiche Spektrum der Elternerwartungen an die Schule bewegt sich zwischen der Forderung nach individueller Leistungsförderung und dem Wunsch nach Förderung der individuellen Persönlichkeit des Kindes. Zwischen den familialen Lernbedingungen der Schüler, dem sozialen Anregungsmilieu ihres Elternhauses, Bildungsambitionen und schulischem Lernerfolg besteht ein enger Zusammenhang. Die rechtlich gegebenen Möglichkeiten schulischer Partizipation werden von Eltern kaum genutzt. Dies liegt auch daran, dass diese Möglichkeiten oft auf eher marginale Dienstleistungsfunktionen beschränkt bleiben. Insgesamt ist von einer asymmetrischen Beziehung zwischen Schule und Familie zu sprechen, in der von der Familie ein "unfreiwillig freiwilliges Engagement" erwartet wird. (ICE).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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