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Autor/inKaase, Max
TitelQualitätskriterien der Umfrageforschung.
Eine Denkschrift der Deutschen Forschungsgemeinschaft und einige Überlegungen zu den Konsequenzen für Konzeption und Inhalte der Methodenausbildung in den Sozialwissenschaften.
Gefälligkeitsübersetzung: Quality criteria in survey research. A memorandum of the German Research Association and some reflections on the consequences for the conception and contents of methods training in the social sciences.
QuelleAus: Praxisrelevanz der Methodenausbildung. Bonn (2002) S. 97-103Verfügbarkeit 
ReiheSozialwissenschaftliche Tagungsberichte. 5
BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISSN0934-5469
ISBN3-8206-0135-X
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Marktforschung; Meinungsforschung; Methodologie; Umfrageforschung; Datengewinnung; Finanzierung; Kommerzialisierung; Qualifikation; Studium; Hochschule; Konferenzschrift; Kooperation; Qualitätssicherung; Deutsche Forschungsgemeinschaft
AbstractIn der Stellungnahme zum Memorandum der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu den Qualitätskriterien der Umfrageforschung geht der Autor zunächst auf die allgemeine Rolle der Umfrageforschung ein und verweist dann auf eine dramatische, in der universitären Sozialforschung so bislang nicht nachvollzogene Verschiebung in den Erhebungsmethoden in der kommerziellen Markt- und Meinungsforschung. Vor diesem Hintergrund wird die Aufmerksamkeit auf ein Thema gelenkt, dass die DFG-Denkschrift mehrfach aufgreift: Die bisherige fruchtbare Austauschbilanz zwischen akademischer und kommerzieller Sozialforschung kann dadurch nachhaltig gestört werden, dass angesichts der Finanzmisere der Universitäten ressourcenintensive Investitionen in Innovationen vor allem in der Datenerhebung ausbleiben. Es entsteht im universitären Bereich dadurch die Gefahr einer Erfahrungslücke nicht nur für die Fähigkeit zur Grundlagenforschung und damit auch für die Etablierung und Sicherung von Qualitätsstandards, sondern ebenfalls für die Leistungsfähigkeit der Methodenausbildung, die sich über Jahrzehnte als ein Motor für den Berufseinstieg von Sozialwissenschaftlern erwiesen hat. Weiterhin gibt der Autor zu bedenken, ob der bisherige Anteil der Methodenausbildung an der Gesamtausbildung ausreicht, um die so dringend notwendige Methodenkompetenz auf hohem Niveau zu vermitteln bzw. zu erhalten. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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