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Autor/inSterbling, Anton
TitelPitirim A. Sorokin und Fragen der sozialen Mobilität.
Gefälligkeitsübersetzung: Pitirim A. Sorokin and questions of social mobility.
QuelleAus: Pitirim A. Sorokin : Leben, Werk und Wirkung. (2002) S. 85-102Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Osteuropaforschung. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89622-051-9
SchlagwörterBildung; Inhaltsanalyse; Soziale Mobilität; Geschichte (Histor); Kommunismus; Sozialer Abstieg; Sozialstruktur; Sozialer Aufstieg; Modernisierung; Systemveränderung; Osteuropa; Südosteuropa
AbstractDer Aufsatz setzt sich mit den von Sorokin in seinem Standardwerk 'Social Mobility' (1927) dargestellten systematischen Grundgedanken zur sozialen Mobilität auseinander, die der Autor "als richtungsweisend für die spätere Mobilitäts- und Sozialstrukturforschung" erachtet und bis heute auf diesem Gebiet als bedeutsam ansieht. Vor diesem Hintergrund und unter Einbeziehung entsprechender analytischer Erkenntnisse werden im Anschluss zwei maßgebliche Befunde zum Modernisierungsprozess osteuropäischer Gesellschaften nach dem Zweiten Weltkrieg thematisiert. Unter der Berücksichtigung der prägenden Dynamik und Grundtendenz der sozialen Mobilität werden (1) die Systemkonsolidierung in den sechziger Jahren und (2) die tiefe Modernisierungskrise und die Bestrebungen zur Systemüberwindung in den achtziger Jahren beleuchtet, die in zahlreichen (süd-)osteuropäischen Gesellschaften zu beobachten waren. Während "die Systemkonsolidierung in den sechziger Jahren in den meisten Gesellschaften Ost- und Südosteuropas zumindest partiell auf relativ breite soziale Aufstiegserfahrungen und günstige Aufstiegschancen zurückführbar ist, lässt sich für den Niedergang der kommunistischen Herrschaft zumindest eine Teilerklärung in der weitgehend blockierten sozialen Aufstiegsmobilität insbesondere jüngerer bildungsprivilegierter Bevölkerungsgruppen finden". (ICG).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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