Geo-additive models of childhood undernutrition in three Sub-Saharan African countries.

Autor/inn/en	Kandala, Ngianga-Bakwin; Fahrmeir, Ludwig; Klasen, Stephan
Titel	Geo-additive models of childhood undernutrition in three Sub-Saharan African countries. Gefälligkeitsübersetzung: Geo-additive Modelle kindlicher Unterernährung in drei afrikanischen Ländern südlich der Sahara.
Quelle	München (2002), 30 S.Verfügbarkeit
Reihe	Discussion Paper / Universität München, SFB 386 Statistische Analyse diskreter Strukturen - Modellierung und Anwendung in Biometrie und Ökonometrie. 287
Beigaben	Tabellen 6; grafische Darstellungen 15; Formeln
Sprache	englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Sozioökonomische Struktur; Kindeswohl; Kind; Regionalentwicklung; Ernährung; Armut; Entwicklungsland; Sozioökonomische Lage; Sozioökonomischer Faktor; Sozioökonomischer Wandel; Sterblichkeit; Modellanalyse; Regionaler Faktor; Afrika; Anglofones Afrika; Malawi; Ostafrika; Sambia; Subsahara-Afrika; Südliches Afrika; Tansania
Abstract	Der vorliegende Beitrag unersucht die geographischen und sozioökonomischen Determinanten kindlicher Unterernährung in Malawi, Tansania und Sambia auf der Basis des 'Demographic and Health Survey' von 1992. Um regionale Muster herauszuarbeiten, gehen die Autoren von einem gemeinsamen Unterernährungsmodell für die drei Länder aus. Es werden semiparametrische Modelle verwendet, um so die Auswirkungen ausgewählter sozioökonomischer Kovariationen und räumlicher Effekte flexibel zu gestalten. Die räumliche Analyse basiert auf einem flexiblen geo-additiven Modell, das von dem Distrikt als geographischer Analyseeinheit ausgeht und eine Trennung von räumlichen und zufälligen Effekten erlaubt. Während die sozioökonomischen Determinanten im allgemeinen bestätigen, was in der Literatur bekannt ist, fanden die Autoren räumliche Restmuster, die nicht durch die sozioökonomischen Determinanten erklärt werden. Es scheint einen Gürtel zu geben, der sich von Südtansania bis in den nordöstlichen Teil Sambias erstreckt, in dem die Unterernährung wesentlich stärker ausgeprägt ist. Daraus lassen sich wichtige Implikationen für die Ausrichtung politischer Maßnahmen ableiten. (ICDÜbers).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)