Schule und Gewalt in Deutschland und Japan. Problemstand, Analysen und Prävention im Vergleich.

Autor/in	Foljanty-Jost, Gesine
Titel	Schule und Gewalt in Deutschland und Japan. Problemstand, Analysen und Prävention im Vergleich. Gefälligkeitsübersetzung: School and violence in Germany and Japan : problems, analysis and prevention in comparison.
Quelle	Aus: Jugendliche in Japan und Deutschland : soziale Integration im Vergleich. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 247-264 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-3096-1
DOI	10.1007/978-3-663-10446-9
Schlagwörter	Abweichendes Verhalten; Gewalt; Schule; Schüler; Forschungsstand; Maßnahme; Prävention; Jugendlicher; Asien; Deutschland; Japan; Ostasien
Abstract	Obwohl das Bildungssystem in Deutschland und in Japan unterschiedlich strukturiert ist, ähnelt sich die Kritik an der Schule im Hinblick auf Devianz fördernde Strukturen. Die Konsequenzen aus dieser Kritik für die Formulierung von Präventionsstrategien sind jedoch unterschiedlich: Während in Deutschland eine Ausweitung schulischer Funktionen gefordert wird, ist in Japan die Reduzierung schulischer Funktionen als Vorbeugemaßnahme geplant. Ausgehend von diesen Beobachtungen geht der vorliegende Beitrag der Frage nach, wie es zu diesen unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommt und wie sie zu bewerten sind. Ausgangspunkt ist die vergleichende Betrachtung des Diskussionstandes in Deutschland und Japan sowie der empirischen Befunde zu den Ursachen von Devianz. Die Autorin berichtet von Erhebungen, die sowohl von öffentlichen Institutionen als auch von Sozialwissenschaftlern aus Japan und Deutschland durchgeführt wurden, um das Ausmaß an Jugendgewalt in beiden Ländern zu verdeutlichen. Erfasst werden physische Gewalt und Vandalismus, wobei in Japan zusätzlich die psychische und physische Schikane (ijime) und in Deutschland die verbale Gewalt berücksichtigt wird, die eine Teilmenge der Schikane bildet. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)