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Autor/inn/enEckert, Roland; Heinz, Wolfgang; Kerner, Hans-Jürgen; Pfeiffer, Christian; Schumann, Karl F.; Wetzels, Peter
InstitutionDeutschland / Bundesministerium des Innern; Deutschland / Bundesministerium der Justiz
TitelErster Periodischer Sicherheitsbericht.
Gefälligkeitsübersetzung: First Peridical Report on Crime and Crime Control in Germany.
QuelleBerlin (2001), XXX, 622, 63 S.
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISBN3-00-009790-2
SchlagwörterGewalt; Innere Sicherheit; Kriminalität; Kriminalpolitik; Rechtspolitik; Strafrecht; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Polizei; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Deutsche Sicherheitspolitik braucht ein klares und umfassendes Gesamtbild über die Entwicklung, Strukturen und Ursachen des Kriminalitätsgeschehens in Deutschland. Dieses dient als Grundlage für eine sachgerechte und effektive Kriminal- und Strafrechtspolitik. Deshalb verbindet der Erste Periodische Sicherheitsbericht Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik und der Strafrechtspflegestatistiken. Diese werden mit Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen zu Erscheinungsformen, zum Dunkelfeld und zu Ursachen von Kriminalität verknüpft und um Erkenntnisse aus der Opferperspektive ergänzt. Der Bericht bestätigt die Notwendigkeit der Prävention von Kriminalität und weiterer Forschungen hierzu. Für die Erstellung des Periodischen Sicherheitsberichts beauftragten das Bundesministerium des Innern und das Bundesministerium der Justiz ein mit Wissenschaftlern aus den Bereichen Kriminologie, Soziologie und Psychologie sowie Vertretern des Bundeskriminalamtes, des Statistischen Bundesamtes und der Kriminologischen Zentralstelle besetztes Gremium. Der Bericht stellt nahezu das gesamte Spektrum der Kriminalität in deskriptiver und analytischer Sicht dar. Er befasst sich in einem einleitenden Kapitel mit den Erkenntnisgrundlagen, mit dem so genannten Hell- und Dunkelfeld, mit der Entwicklung und der Struktur der Kriminalität und zeigt hierbei auch die gegenwärtigen Grenzen der Erkenntnismöglichkeiten auf. Im Anschluss daran werden einzelne Kriminalitätsbereiche wie etwa Gewaltkriminalität, sonstige Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung, Eigentums- und Vermögensdelikte, Wirtschaftskriminalität, Drogen und Kriminalität, Organisierte Kriminalität, Politisch motivierte Kriminalität sowie die Kriminalität von Zuwanderern in gesonderten Kapiteln dargestellt. Hierbei werden insbesondere auch opferbezogene Aspekte ausführlich behandelt. In seinem Schwerpunktthema beschäftigt sich der Erste Periodische Sicherheitsbericht vertieft mit der Delinquenz von Kindern und Jugendlichen und beleuchtet dabei ihre Rolle sowohl als Opfer als auch als Täter. Besondere Berücksichtigung findet die Gewaltdelinquenz junger Menschen. Der Bericht befasst sich schließlich mit der Bewältigung der Kriminalität durch die Staatsanwaltschaften und die Gerichte. Er zeigt auf, wie sich die Erledigung der Strafverfahren durch Staatsanwaltschaft und Gerichte in den letzten 20 Jahren entwickelt hat, schildert die Entwicklung der verhängten strafrechtlichen Sanktionen, geht hierbei insbesondere auf neue Formen strafrechtlicher Reaktionen wie den Täter-Opfer-Ausgleich ein und setzt sich nicht zuletzt mit der aktuellen Situation des Strafvollzuges und der Entlassenenhilfe auseinander. In den kriminal- und rechtspolitischen Schlussfolgerungen, die sich an die wissenschaftliche Darstellung der einzelnen Kriminalitätsbereiche anschließen, werden die nach Auffassung der Bundesregierung vordringlichen Fragen an die Politik formuliert und bereits eingeleitete Maßnahmen sowie zukünftige Lösungsansätze aufgezeigt." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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