Identitätswahrung und Lebensmitte.

Autor/in	Meulemann, Heiner
Titel	Identitätswahrung und Lebensmitte. Gefälligkeitsübersetzung: Identity preservation and middle years of life.
Quelle	Aus: Meulemann, Heiner (Hrsg.); Birkelbach, Klaus (Hrsg.); Hellwig, Jörg-Otto (Hrsg.): Ankunft im Erwachsenenleben. Lebenserfolg und Erfolgsdeutung in einer Kohorte ehemaliger Gymnasiasten zwischen 16 und 43. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 407-413 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-3286-7
DOI	10.1007/978-3-663-09269-8
Schlagwörter	Forschungsergebnis; Erfolg; Identität; Identitätsbildung; Lebensalter; Familiengründung; Beruf; Deutschland; Erfolg; Erwachsener; Identität; Lebensalter; Entwicklung; Deutung; Forschungsergebnis; Familiengründung; Beruf; Deutung; Entwicklung; Erwachsener; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland
Abstract	Der Autor gibt einen zusammenfassenden Rückblick auf die Ergebnisse des vorliegenden Bandes, in welchem der Lebenslauf einer nach Bildung privilegierten Kohorte zwischen dem 15. und 43. Lebensjahr untersucht wurde. Gegenstand der empirischen Forschungen waren vor allem der berufliche und private Lebenserfolg und sein Einfluss auf die Erfolgsdeutung. Mit der Nachzeichnung der beiden Linien des Lebenslaufs - Lebenserfolg und Erfolgsdeutung - sollte zugleich der Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen als ein Wechsel von der Identitätsbildung zur Identitätswahrung erkennbar gemacht werden. Die Konzepte Identitätsbildung und Identitätswahrung wurden empirisch nicht erhoben, sondern dienten als Hintergrund zur Interpretation der Übergänge vom Jugendlichen zum Erwachsenen. Der Autor greift in seinem Rückblick die Aspekte des Lebenserfolgs und der Erfolgsdeutung, die für die Bestimmung des Erwachsenenlebens bedeutsam sind, noch einmal auf. Diese erlauben zwei Schlussfolgerungen: Das Erwachsenenleben kann unter der Perspektive der Identitätswahrung betrachtet werden. Und die zwischen Jugend und Alter immer stärker eingegrenzte Lebensmitte ist für die Betroffenen vorrangig durch die Elternschaft bestimmt. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/3