Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmitz, Paul G. |
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Titel | Akkulturation und Gesundheit. Gefälligkeitsübersetzung: Acculturation and health. |
Quelle | Aus: Migration und Krankheit. Osnabrück: Rasch (2001) S. 123-144 |
Reihe | Schriften des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. 10 |
Beigaben | Abbildungen 4; Tabellen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-932147-23-5 |
Schlagwörter | Akkulturation; Kognition; Persönlichkeitsmerkmal; Psychische Folge; Lebensalter; Soziale Integration; Geschlecht; Marginalisierung; Gesundheit; Gesundheitsbelastung; Determinante; Assimilation (Soz); Migration; Segregation; Sozialer Status; Soziales Netzwerk; Wirtschaftslage; Soziale Unterstützung; Konferenzschrift; Netzwerk; Migrant |
Abstract | Der Verfasser diskutiert den Prozess der Migration in seiner Vielschichtigkeit und Komplexität unter Rückgriff auf das Akkulturationskonzept, das nach Akkulturationsformen und -zielen sowie nach den Folgen von Akkulturation in Hinblick auf Anpassung, psychosoziales Wohlbefinden und Gesundheit fragt. Er unterscheidet negative und positive Folgen psychologischer Akkulturation, die sich in Wohlbefinden und Gesundheit, aber auch in Störungen und Krankheit manifestieren können, sowie vier Akkulturationsstile (Integration, Assimilation, Segregation, Marginalisierung). Darüber hinaus werden zentrale Variablen der Akkulturation diskutiert: ökonomische Situation, sozialer Status, Alter, Geschlecht, Kognitionen, soziale Netzwerke und soziale Unterstützung, Persönlichkeitsmerkmale. Welche negativen gesundheitlichen Folgen von Akkulturationsstress unter welchen Bedingungen typischerweise ausgelöst werden, ist eine offene Forschungsfrage der Sozialepidemiologie. (ICE). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |