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Aus: Döbert, Hans (Hrsg.); Ernst, Christian (Hrsg.): Schulen in staatlicher und freier Trägerschaft.Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2001) S. 133-154Verfügbarkeit
Reformen der gymnasialen Oberstufe waren und sind Element der Reform des Schulwesens als der Bemühung, institutionalisierte Bildung fortlaufend an sich ändernde äußere Rahmenbedingungen - gesellschaftliche, ökonomische, technologische - anzupassen. Exponentiell wachsende Wissensbestände erforderten und erfordern, die inhaltlichen Grundlagen gymnasialer Bildung einer ständigen Revision zu unterziehen. Reformen der gymnasialen Oberstufe waren stets aber auch durch das Bemühen gekennzeichnet, wesentliche, zeitüberdauernde Grundbestände des Wissens und Könnens zu fixieren, die den Kerngehalt dessen enthalten sollten, was nach den jeweiligen Vorstellungen als "Bildung" material definiert werden konnte. Ein weiteres Ziel der Oberstufenreformen war und ist die Sicherung der Studierfähigkeit; an ihr richtet sich in besonderer Weise die Arbeit in der gymnasialen Oberstufe aus.... [Hochschulen als] die Hauptabnehmer gymnasial qualifizierter Schülerinnen und Schüler vermochten und vermögen es bis heute, auf die Diskussion und die Richtung der Reform gymnasialer Oberstufenbildung maßgeblich Einfluss zu nehmen. (DIPF/Orig.).
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3-89676-464-0
Fuchs, Hans-Werner: Reform der gymnasialen Oberstufe. .
2709764
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