Soziale Ungleichheit und Herz-Kreislauferkrankungen.

Autor/inn/en	Breckenkamp, Jürgen; Laaser, Ulrich
Titel	Soziale Ungleichheit und Herz-Kreislauferkrankungen. Gefälligkeitsübersetzung: Social inequality and cardiovascular diseases.
Quelle	Aus: Sozial-Epidemiologie : eine Einführung in die Grundlagen, Ergebnisse und Umsetzungsmöglichkeiten. Weinheim: Juventa (2001) S. 117-127Verfügbarkeit
Reihe	Gesundheitsforschung
Beigaben	Tabellen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1194-9
Schlagwörter	Bildung; Soziale Ungleichheit; Sozialer Faktor; Herzkrankheit; Kreislauferkrankung; Gesundheit; Morbidität; Soziale Schicht; Sterblichkeit; Einkommen; Risiko; Deutschland
Abstract	Die meisten Herz-Kreislauferkrankungen entstehen auf dem Boden einer progredient verlaufenden Artherosklerose. Die wichtigsten primären Risikofaktoren sind Rauchen, Hypertonie und Hypercholesterinämie. Rauchen und Hypertonie weisen deutliche soziale Unterschiede nach Einkommen und Bildung auf. Im Gegensatz zur Mitte des 20. Jahrhunderts besteht heute ein inverser Zusammenhang zwischen koronaren Herzkrankheiten und dem sozioökonomischen Status bei Männern. Wenn auch für Deutschland keine entsprechenden statistischen Daten vorliegen, können schon aufgrund der unterschiedlichen Prävalenz der Risikofaktoren in den sozialen Schichten Mortalitätsunterschiede bei Herz-Kreislaufkrankheiten angenommen werden, die den Ergebnissen internationaler Forschungsprojekte entsprechen. Gesundheitspolitisch bleibt die gesundheitliche Chancengleichheit, wie sie von der Europäischen Region der WHO angestrebt wird, ein wichtiges Ziel. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)