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Autor/inKurthen, Martin
TitelWerbung für das Unmögliche.
Psychoanalyse und Kognitionswissenschaft in der Postmoderne.
Gefälligkeitsübersetzung: Advertising for the impossible : psychoanalysis and cognition science in the post-modern age.
QuelleWien: Passagen-Verl. (2001), 348 S.Verfügbarkeit 
ReihePassagen Philosophie
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-85165-439-0
SchlagwörterSinn; Postmoderne; Kognition; Psychoanalyse; Trieb (Psy); Zeichen
Abstract"Psychoanalyse und Kognitionswissenschaft werden in diesem Buch einer Metainterpretation unterzogen, die an Baudrillards zeichentheoretischer Kulturtheorie orientiert ist. Für Baudrillard ist der psychoanalytische Ansatz obsolet geworden, da im Zeitalter der Simulation auch das Begehren verschwunden sei. Eine solche Kritik würde auch die Kognitionswissenschaft treffen, die gerade in ihren aktuellsten Versionen des embodiment approach das Konative als ihre Version des Begehrens in den Mittelpunkt rückt. Allerdings kündigt sich nach der 'Währungsreform' der Simulation eine Wiederkehr von lokalen, eher von den Objekten als dem modernen Subjekt bestimmten Funktionen an. Dann läßt sich die aktuelle Entwicklung der Kognitionswissenschaft als Übergang vom Konzept der symbolischen Maschine zu dem der funktionalen Maschine rekonstruieren. Der konsequente nächste Schritt führt jetzt zu einer posthumanen Maschine, für die der Mensch nicht mehr Vorbild oder Blaupause, sondern lediglich Werkzeug wäre - es sei denn, er bildet sich selbst zu einer posthumanen Maschine um." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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