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Autor/inKippenhan, Jürgen
TitelKünstliche Intelligenz und die Rationalität gesellschaftlichen Handelns.
Gefälligkeitsübersetzung: Artificial intelligent and the rationality of social action.
QuelleAachen (2001), 374 S.
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Aachen, Techn. Hochschule, Diss., 2001
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterWissen; Hermeneutik; Bewusstsein; Handlung; Intelligenz (Psy); Künstliche Intelligenz; Maschine; Versuch; Neopositivismus; Rationalität; Vernunft; Moderne; Einsatz; Fachsprache; Hochschulschrift; Problem; Repräsentation; System
Abstract"Der Versuch, Intelligenz künstlich zu reproduzieren steht unter dem Zwang, deren inneren Aufbau exakt zu rekonstruieren. Die hier ansetzende Kognitionswissenschaft basiert auf dem Logischen Positivismus. Dieser behauptet, dass nur das mit exakten Wissenschaftssprachen beschreibbare Wissen als rational gilt. Die Hermeneutik macht demgegenüber geltend, dass exakte Wissenschaftssprachen etwas Abgeleitetes sind und ihrerseits nur einen eingegrenzten Begriff der Rationalität repräsentieren. Die Frage des Bedeutungsverstehens, das Leib-Seele-Problem und die Gegenüberstellung von Szientismus und Hermeneutik markieren den philosophischen Rahmen der vorliegenden Arbeit. Sie geht folgenden Fragen nach: 1. Welche philosophisch bedeutsamen Fragen ergeben sich aus dem Anspruch der Künstlichen Intelligenz, den menschlichen Geist zu reproduzieren? 2. Wie ist die Künstliche Intelligenz innerhalb des Projekts der Moderne einzuordnen? 3. Welches sind ihre wissenschaftstheoretischen Grundlagen und technischen Prätentionen? 4. Wie ist aus den vorgenommenen Erörterungen heraus das Projektes der Künstlichen Intelligenz zu bewerten? 5. Welche gesellschaftlichen Probleme ergeben sich aus der Entwicklung und dem Einsatz immer 'intelligenterer' Maschinen? Ergebnis der Arbeit ist, dass menschliche Vernunft an erster Stelle auf eine Dimension intersubjektiver Verständigung verweist, die das gesamte Geltungsspektrum sinnhafter Äußerungen einbezieht. Die Repräsentation propositionalen Wissens bezeichnet dabei nur einen engen Ausschnitt. Um den im menschlichen Bewußtsein verankerten Geist technisch reproduzieren zu wollen müßte es den entsprechenden Systemen gelingen, neben dem Bezug zur objektiven Welt der Tatsachen einen normativen Bezug zur sozialen Welt und einen - auch auf sich selbst gerichteten - Bezug zur Welt subjektiver Erlebnisse herzustellen. Die Unmöglichkeit Künstlicher Intelligenz wird zwar damit nicht abschließend behauptet, die Hindernisse, die ihrer Realisierung entgegenstehen, werden aber erkennbar." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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