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Autor/inScherrer Käslin, Regina
TitelAuf dem Weg zur "Zweidrittelgesellschaft"?
Integrationsprobleme marginaler Bevölkerungssegmente in die moderne Arbeitswelt.
Gefälligkeitsübersetzung: On the road to the "two-thirds society"? : problems in integrating marginal population segments into the modern world of work.
QuelleZürich (2001), 23 S.
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BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBenachteiligtenförderung; Arbeitswelt; Marginalisierung; Ausbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufliche Integration; Berufschance; Qualifikationswandel; Benachteiligung; Jugendlicher; Schweiz
AbstractDer vorliegende Beitrag untersucht die Integrationsprobleme marginaler Bevölkerungssegmente in die moderne schweizerische Arbeitswelt. Dabei werden vor allem folgende Fragen beleuchtet: (1) Besitzt der schweizerische Arbeitsmarkt auch heute noch eine hohe Integrationsquote für jugendliche Schulabgänger, oder hat diese sich denen der EU-Staaten angeglichen? (2) Bietet das duale Bildungssystem der nachwachsenden Generation noch genügende Einstiegs - und Entwicklungschancen? (3) Wie ist die Situation für Jugendliche mit einer geringen formalen Schulbildung in der Schweiz? Verfügt die Gesellschaft über taugliche Integrationshilfen, die diese Schulabgänger befähigt, sich trotz erheblichen Schwierigkeiten eine menschenwürdige Existenzsicherung aufzubauen? Die Arbeit macht deutlich, dass das duale Ausbildungssystem mit all seinen Variationsmöglichkeiten für jugendliche Schulabgänger einen im Vergleich zum Ausland relativ hohen Integrationsgrad ins Erwerbsleben gewährleistet. Dieses System wird zur Zeit reformiert mit dem Ziel einer möglichst optimalen Anpassung an die neuen Gegebenheiten des Arbeitsmarktes. Eine Berufsausbildung im Modulsystem, die Einführung von breit abgestützten Basisberufen und die Möglichkeit der Berufsmaturität gewährleisten die nötige strukturelle Flexibilität des Ausbildungssystems. Die Variationsbreite der Einstiegschancen in das Berufsbildungssystem ist beachtlich. Der Staat sollte das eigene Angebot an Lehrwerkstätten für die im schulischen Selektionsprozess Unterlegenen in dem Ausmaß erweitern, dass alle Volksschulabgänger, die im dualen Ausbildungsbereich keinen Platz finden, aufgenommen werden können. 'Jobless growth' ist ein Merkmal der heutigen Wirtschaft - die bezahlte Erwerbsarbeit geht aus, nicht aber die Arbeit an sich. Dies impliziert die Ausdehnung des Begriffs Arbeit im Sinne von Gemeinwesen-Arbeit, die für die Gesellschaft nützlich und im Grunde unabdingbar, aber nicht eine eigentlich rentable Tätigkeit ist. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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