Väter und 'Erziehungszeit'. Ansatzpunkte für eine größere Beteiligung von Vätern an der Erziehungs- und Familienarbeit.

Autor/in	Rost, Harald
Titel	Väter und 'Erziehungszeit'. Ansatzpunkte für eine größere Beteiligung von Vätern an der Erziehungs- und Familienarbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Fathers and 'education time' : starting-points for greater participation by fathers in education and family work.
Quelle	Aus: Familie als Beruf: Arbeitsfeld der Zukunft. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 235-247 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-3262-X
DOI	10.1007/978-3-322-97544-7
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Familie; Vater; Elternzeit; Familienpolitik; Arbeitsteilung; Berufssituation; Familienarbeit; Finanzielle Situation; Geschlechtsspezifik; Deutschland
Abstract	Die vorliegende Untersuchung basiert auf dem "Bamberger Ehepaar-Panel" (Längsschnittstudie ab 1988, n=1528) und der Studie "Väter und Erziehungsurlaub" (1996, n=1002). Sie zeigt, dass einer höheren männlichen Beteiligung an der familienpolitischen Maßnahme Erziehungsurlaub vor allem finanzielle und berufliche Rahmenbedingungen im Wege stehen. Die Entscheidung für eine partnerschaftliche Inanspruchnahme von Erziehungsurlaub wird im Wesentlichen durch vier Faktoren beeinflusst: (1) finanzielle Situation der Familie, (2) berufliche Situation beider Partner, Einstellungen zum Beruf, (3) bestehende Aufgabenteilung im Alltag, (4) Einstellung des Mannes zur Vaterrolle. Nur auf der Basis einer finanziellen Grundabsicherung, so das Fazit des Verfassers, können Familien ihr Modell der Vereinbarkeit von Beruf und Familie frei wählen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)