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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enNunner-Winkler, Gertrud; Nikele, Marion
TitelMoralische Differenz oder geteilte Werte?
Empirische Befunde zur Gleichheits-/Differenz-Debatte.
Titel in anderen Sprachen: Moral difference or shared values? : empirical findings concerning the debate on gender equality vs. difference.
QuelleAus: Heintz, Bettina (Hrsg.): Geschlechtersoziologie. Wiesbaden: Westdt. Verl. (2001) S. 108-135Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 41
BeigabenTabellen 9; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN3-531-13753-0
SchlagwörterEinstellung (Psy); Generation; Geschlechterrolle; Sozialhilfe; Geschlecht; Aufsatz; Ethik; Moral; Verantwortung; Gleichheit; Wertorientierung; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder
Abstract"Die These, dass Frauen eher eine flexible Fürsorglichkeits-, Männer eine rigide Gerechtigkeitsethik vertreten, wird anhand eines Generationenvergleichs überprüft. Je hundert 20 bis 30-Jährige, 40 bis 50- und 65 bis 75-Jährige westdeutsche Befragte wurden um begründete Stellungnahmen zu 24 moralisch relevanten Konfliktsituationen gebeten. Unnabhängig vom Geschlecht begründen Befragte inhaltliche Fürsorgegebote häufiger mit verbindlichen Pflichten als unter Verweis auf das Wohl konkreter Anderer. Innerhalb jeder Kohorte ähneln die Geschlechter einander stark in ihren inhaltlichen Stellungnahmen, aber es finden sich große und hoch signifikante Differenzen zwischen den Kohorten: Bei den jüngeren Befragten setzt sich ein deutlicher Liberalisierungsschub durch, den insbesondere die mittlere Kohorte vorangetrieben hat. Auch Rigidität vs. Flexibilität erweist sich als Frage nicht der Geschlechts-, sondern der Generationszugehörigkeit: Mit zunehmender Säkularisierung tritt eine flexible Verantwortungsethik an die Stelle einer rigide prinzipiengeleiteten Gesinnungsethik. Insgesamt widerlegen die Ergebnisse die Annahme, dass es spezifisch weibliche Moraldispositionen gibt, wie dies in evolutionsbiologischen und psychoanalytischen Ansätzen behauptet wird." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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