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Autor/inKrüger, Helga
TitelUngleichheit und Lebenslauf.
Wege aus den Sackgassen empirischer Traditionen.
Titel in anderen Sprachen: Inequality and the life course : ways out of dead ends in empirical traditions.
QuelleAus: Heintz, Bettina (Hrsg.): Geschlechtersoziologie. Wiesbaden: Westdt. Verl. (2001) S. 512-537Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 41
Beigabengrafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN3-531-13753-0
SchlagwörterBildung; Forschungsmethode; Soziale Ungleichheit; Geschlecht; Aufsatz; Soziale Klasse; Soziale Schicht; Arbeitsmarkt; Karriere
Abstract"Die schichtspezifische Ungleichheitsforschung hat die Ungleichheitsproduktion zwischen den Geschlechtern relativ wenig aufgegriffen. Diese ist, so die hier entwickelte These, nicht nur eine der Normen, sondern ebenso eine jener Institutionen, die Thema der schichtspezifischen Ungleichheitsforschung sind. Um deren Effekte empirisch angemessen zu erfassen, gilt es, sowohl das biographische Betrachtungsfenster der Ungleichheitsforschung zu erweitern als auch kategorial eingeschliffene Denkmuster zu verabschieden. Aufgedeckt wird der geringe lebenslauf-prognostische Wert der Ungleichheits-Kategorien 'Bildungsniveau' und 'Arbeitsmarktniveau', da sich in Bildung und Berufsstruktur bereits jeweils Schicht- und Geschlechterungleichheit miteinander kombinieren und in ihren Effekten vergrößern. Empirisch tragfähiger hingegen erweist sich a) die Erfassung der (niveau- und berufsdifferenten) Ressourcen-Ausstattung und b) der arbeitsmarktlichen Amortisierungschancen. Hinzu tritt die Kategorie des Ressourcenverlustrisikos, die schicht- und geschlechter-ungleichen Chancen der Verknüpfung von Bildung, Arbeitsmarkt, Familie im Lebensverlauf ihren sozialstrukturell angemessenen Platz in der Ungleichheitsforschung einräumt. Alle drei Kategorien zusammen zeigen, wie sich in der Tat lagenspezifische Ungleichheiten alter und neuer Art sozialstrukturell kombinieren mit De- und Re-Institutionalisierungen von Ungleichheit im männlichen und weiblichen Lebenslauf." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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