Die Funktionserweiterung der Hochschulen durch lebenslanges Lernen. Reaktionen angesichts hochkomplexer Erwartungen.

Autor/in	Kehm, Barbara M.
Titel	Die Funktionserweiterung der Hochschulen durch lebenslanges Lernen. Reaktionen angesichts hochkomplexer Erwartungen.
Quelle	Aus: Hochschulentwicklung als Komplexitätsproblem. Fallstudien des Wandels. Weinheim; Basel: Beltz (2001) S. 121-143Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89271-933-0
Schlagwörter	Bildungspolitik; Lernprozess; Lernmethode; Finanzierung; Schlüsselqualifikation; Studienangebot; Studiengang; Master-Studiengang; Seniorenkolleg; Bachelor-Studiengang; Hochschule; Weiterbildung; Weiterbildungsangebot; Weiterbildungsbedarf; Wissenschaftliche Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Weiterbildungsdidaktik; Weiterbildungsmethodik; Forschungsbericht; Funktion (Struktur); Komplexität; Materieller Anreiz; Modularisierung; Deutschland
Abstract	Der Beitrag analysiert die Reaktionen der Hochschulen auf die hochkomplexen Erwartungen, die mit dem Konzept und der geforderten Umsetzung lebenslangen Lernens verbunden sind. Angesichts der Anforderungen und Erwartungen reagieren sie einerseits unterkomplex, indem durch Substituierung von Begriffen ein bloßes rhetorisches Bedienen erfolgt; andererseits reagieren sie überkomplex durch unsystematische Vervielfältigung der Aktivitäten ohne konsistente institutionelle Strategie. Der Beitrag plädiert sowohl für realistische Erwartungen an die Hochschulen als auch für Prioritätensetzungen der Hochschulen selbst und greift zu diesem Zweck auf das Anfang der 90er Jahre entwickelte Konzept der "mittleren Systematisierung" zurück. Gliederung: 1. Von der wissenschaftlichen Weiterbildung zum lebenslangen Lernen. - 2. Reaktionen der Hochschulen. - 3. Angemessenheit der Problemlösungen? (HoF/Autorreferat).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2002_(CD)