Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Petersen, Susanne |
---|---|
Titel | Die Revolution ist (noch) nicht zu Ende. Die Anfänge der 1. Französischen Republik (1792-1795). |
Quelle | In: Praxis Geschichte, (1991) 6, S. 6-13Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-5374 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Sachinformation; Landkarte; Nahrungsmittelversorgung; Text; Krieg; Bauerntum; Französische Revolution; Geschichtsunterricht; Bild; Karikatur; Politische Betätigung; Ökonomie; Krise; Produktion; Sansculotte; Frankreich |
Abstract | Die Jahre 1792-1795 der 1. Französischen Republik wurden politisch von dem Nationakonvent dominiert. Seine Auflösung wird auch als das Ende der Französischen Revolution gewertet, da die politischen Einflußmöglichkeiten von unten danach erheblich eingegrenzt wurden. In politischen Clubs, mit Bittschriften und persönlichen Abordnungen engagierten sich die Sansculotten in dem öffentlich tagenden Konvent. Auch Frauen organisierten sich in Clubs und rebellierten gegen die ökonomische Not, die sich durch Krieg und Bürgerkrieg immer weiter verschärfte. Von staatlicher Seite versuchte man die schlechte Versorgungslage durch Reglementierungen zu verbessern, die dann mit zu der seit September 1793 offiziell deklarierten Terrorpolitik führten. Die Kriegswirtschaft und die Umstrukturierung des Agrarbereichs brachte zusätzliche Probleme mit sich, da die Bauern mit weniger Arbeitskräften die Versorgung sichern sollten. Als sich 1794/95 die Sansculotten erneut mobilisierten, um gegen die Versorgungskrise und die Verfassungseinschränkungen zu protestieren, verhängte der Konvent den Ausnahmezustand. (HIBS/Sc). |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1997_(CD) |