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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Grundidee einer sport- und handballspielübergreifenden Grundschulung besteht darin, die allgemeine spielorientierte Spielfähigkeit ausmachenden Komponenten durch vielfältige Spielerfahrungen in Dribbel-, Wurf- und Fangübungen, in sog. Ballkunststückchen und anderen systematisch zu entwickeln, um allgemein feststellbare Defizite bei den sensomotorischen Fertigkeiten der Schüler zu beheben. Die Auswahl der einzelnen zu variierenden Übungsformen soll dabei sicherstellen, daß Grunderfahrungen der Ballbeherrschung für "Hand-Ballspiel übergreifende" Sportspiele sowohl in taktischer wie auch in technischer Hinsicht möglich sind. Durch eine solche Vorgehensweise werden Transfereffekte erhofft und erwartet, durch die die Defizite kompensiert und die Effektivität von sportspielorientierten Unterrichtseinheiten erhöht wird. Die koordinative Grundschulung mit dem Ball zielt insbesondere ab auf: 1. eine ausgeprägte optisch- motorische Berechnungsfähigkeit (Antizipation von Ballrichtung, -geschwindigkeit und Auftreffpunkt), 2. eine ausgeprägte Flexibilität der dynamischen Stereotype zur Modifikation der Handlungspläne, 3. eine ausgeprägte Koordinationsfähigkeit, die die Aufrechterhaltung von Bewegungshandlungen trotz Störversuche und wechselnder Spielsituationen erlaubt. (HIBS/Neu).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1997_(CD)
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0171-4953
Fischer, Ulrich; Zoglowek, Herbert: Hand - Ball - Grundschulung. 1991.
2696238
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