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Autor/inStooss, Friedemann
TitelFacharbeiter ohne Berufsschutz?
Berufskundliche Daten als Hilfen bei der Verweisbarkeit von berufsunfaehigen Facharbeitern auf Anlernberufe.
QuelleIn: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste / Bundesanstalt für Arbeit, (1991) 32, S. 1385-1391Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0723-8525
SchlagwörterRecht; Berufskraftfahrer; Berufsproblem; Berufswechsel; Facharbeiter; Lackierer; Maler; Berufsunfähigkeit; Gutachten; Modell; Angelernter Arbeitnehmer
AbstractForschungsmethode: anwendungsorientiert, Gutachten. "Auf welche Berufe und Funktionen ein Facharbeiter, der aus gesundheitlichen Gruenden seinen Beruf nicht mehr ausueben kann, verwiesen werden kann, ist nicht nur eine sozialrechtliche Frage. Auch im Zivilprozess geht es immer wieder darum, ob ein Facharbeiter aus einer abgeschlossenen Versicherung eine Berufsunfaehigkeitsrente erhaelt oder auf seinem Status und seiner Qualifikation gemaesse Berufe, auf denen er ggf. kurz einzuarbeiten waere, verwiesen werden kann. Der Verfasser hat inzwischen eine Reihe von Gutachten im Zivilprozess erstellt. Die Fragestellung ist immer wieder aehnlich. Ein Modellfall, an dem gezeigt werden kann, was berufskundliche Fakten in Verbindung mit einer gezielten Auswahl statistischer Daten und deren DV-maessige Aufbereitung zu leisten vermoegen, wird ausgefuehrt. Sie zeigen auch, wie weit da und dort Einschaetzungen der Standesvertretungen, der Kammern und Verbaende von den tatsaechlichen Bestandszahlen abweichen koennen. Oft wird allein auf der Basis der Wirtschaftszweigdaten unterstellt, es muesse in ausgewaehlten Sparten ja in ausreichender Zahl Arbeitsplaetze geben, an denen Facharbeiterqualifikationen im benachbarten Feld der Lager-, Versand- oder der Prueftaetigkeiten gefragt seien. Die statistischen Angaben bestaetigen dies selten." (Autorenreferat).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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