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Autor/inMayer, Ulrich
Titel"Der ploetzliche Reichtum der armen Leute von Kombach".
Versorgungskriminalitaet im fruehen 19. Jahrhundert.
QuelleIn: Geschichte lernen, 4 (1991) 22, S. 41-51Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-3096
SchlagwörterSoziale Situation; Film; Hörspiel; Jugendliteratur; Exkursion; Sekundarstufe I; Lernen; Handlungsorientierung; Audiovisuelles Medium; Landkarte; Tafelbild; Unterrichtsmaterial; Text; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Rechtsgeschichte; Regionalgeschichte; Sozialgeschichte; Lesen; Kriminalität; Rechtsordnung; Darstellendes Spiel; 19. Jahrhundert; Arbeitsauftrag; Materialsammlung; Hessen
AbstractDie der Materialsammlung vorangestellten sachlichen und didaktischen Bemerkungen stellen den Postraub in der Subach durch arme Bauern aus dem Hinterland als ein Beispiel dar, den Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Not und Kriminalitaet anhand von wirklichen historischen Personen zu verdeutlichen. Die soziale Lage der Bauern im Hinterland verschlechterte sich im beginnenden 19. Jahrhundert durch den Wegfall der Kontinentalsperre, die ihrem Textilgewerbe bislang auslaendische Konkurrenz ferngehalten hatte, und durch eine Agrarkrise infolge von Missernten. Die Postraeuber entstammten aus der Schicht der zu Tageloehnern verarmten Bauern. Bei ihrer Ergreifung demonstrierte der Staat durch ueberzogene Strafen seinen Herrschaftsanspruch gegenueber den Unterschichten. Da die einzelnen Motive der Bauern dokumentiert sind und bisher in verschiedenen Medien verarbeitet wurden, eignet sich die Thematik besonders fuer den handlungsorientierten Unterricht, in dem die Problematik der historischen Darstellung herausgearbeitet werden kann. Der Stoff bietet ferner die Moeglichkeit, durch Nachspielen vergangene Geschehnisse zu rekonstruieren. Unterrichtsgegenstand: Der Postraub in der Subach.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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