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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Einsatz von Spielfilmen im Fremdsprachenunterricht ist eher die Ausnahme. Das Potential, das Filme fuer einen kulturell-kommunikativ orientierten Unterricht haben koennen, ist zu wenig bekannt. Bei Romanverfilmungen als Gegenstand des Sprachunterrichts ist seitens des Lehrers allerdings der vom Fernsehen anerzogenen "Konsumenten-Passivitaet" entgegenzuwirken. Der Verfasser geht auf einige Aspekte der Arbeit mit Filmen - etwa Schaffung von Sprechanlaessen, Vermittlung von landes- und kulturkundlichem sowie lexikalischem Wissen naeher ein. Ein neues "Sehverstehen" - auch nonverbales Verhalten betreffend - ist zu entwickeln. Unter dem Aspekt des kulturellen Lernens kommt dem Spielfilm eine wichtige Rolle zu. Die dem Film eigene Sprache sollte mit den Lernern an einigen Grundbegriffen erarbeitet werden. Leider liegen noch kaum Erfahrungsberichte ueber Unterrichtsarbeit mit Filmen vor; es fehlen medienerfahrene Paedagogen. Die Lehrerausbildung sollte diesen Umstand angemessen beruecksichtigen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0011-9741
Guegold, Barbara: Zum Einsatz des Spielfilms im Fremdsprachenunterricht. 1991.
2694242
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