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Autor/inKilb, Rainer
TitelArm dran in einer reichen Gesellschaft.
Wie sollten Jugendhilfe und Jugendarbeit mit dem Armutsphaenomen bei Kinder und Jugendlichen umgehen?
QuelleIn: Sozial extra, 24 (2000) 11-12, S. 29-34Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterSoziale Situation; Selbstwahrnehmung; Marginalisierung; Armut; Jugendarbeit; Theorie-Praxis-Beziehung
AbstractAnstelle der Durchfuehrung weiterer Armutsberichtserstattungen, unterstreicht der Autor die Notwendigkeit konkreter fachpolitischer Vorschlaege fuer Jugendarbeit und -hilfe. Unter Einbeziehung US-amerikanischer Untersuchungen, bieten neuere empirische Ergebnisse der Armutsforschung verstaerkt Aussagen ueber die subjektiven Lebensbedingungen und -welten, die Auswirkungen der zu Benachteiligung fuehrenden materiellen, sozialen und kulturellen Lebenssituationen auf die Entwicklung der Betroffenen (und mittlerweile bereits der qualitativen Bewertung einzelner Projekte), die zu deren Verbesserung beitragen. Das "Neue" dabei ist dabei das staendige Erleben der Gegensaetzlichkeiten, die Dimension der gesellschaftlichen Polarisierung der Armut in einer reichen Gesellschaft, was zusaetzlich die Belastung fuer die Betroffenen verstaerkt, sich selbst durch richtige persoenliche Entscheidungen aus Spannungssituationen und Problemketten befreien zu koennen. Als geeigneter Ort hat Jugendarbeit in ihrer spezifischen Funktion im Gesamtsystem der Jugendhilfe in der Vergangenheit immer Zugang zu randstaendigen Kindern und Jugendlichen hergestellt,- im Rahmen der Armuts- und Marginalisierungstendenzen ist sie nach Meinung des Autors nur nach regionalen, sozialraeumlichen und systemkulturellen Aspekten bestimmbar. Erst nach Feststellung der jeweiligen Aeusserung von Armut vor Ort und eventuell eher ausgrenzender anstelle integrierender Prozesse einzelner Massnahmen in Regelinstitutionen wie Schulen und der Eruierung moeglicher Hilfsangebote kann entschieden werden, welche Aufgaben und Funktionen Jugendarbeit im Rahmen ihrer Ausrichtung und Kapazitaeten zu uebernehmen hat,- bei staerkerer Ausrichtung auf individuelle Kontextbezuege und auf gesellschaftliche Polarisierungstendenzen. Entscheidende Bedeutung kommt dabei der Lebensweltorientierung zu.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2002_(CD)
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